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Aktuell SRF 3 Heimspiel: Mit Nik Hartmann in die Chriesi-Hauptstadt

Die besten Kirschtorten, so sagt man, kommen aus Zug. Und wer mit seiner Firma Steuern sparen will, zieht nach Zug. Wer jedoch weder das eine noch das andere will, muss trotzdem unbedingt nach Zug. Die Kleinstadt hat nämlich noch ganz viel anderes zu bieten.

SRF 3 Heimspiel

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Unsere Moderatoren zeigen euch ihr Revier. Eine Woche lang (vom 25. bis 29. August 2014) fungieren sie als Reiseführer - und nehmen euch mit an die Orte, an denen sie aufgewachsen sind. Wo gibt es den besten Schnaps? In welchem Park lässt es sich ungestört flirten? SRF 3 macht euch zu Insidern.

Chriesi-Wurst

Die Zuger Chriesi-Würste füllt man nicht mit Kirschwasser, sondern mit getrockneten Chriesi aus der Region. Eine würzig, fruchtige Mischung. Die Chriesi-Würste entstanden 2009 als Alternative zur Kirschtorte für jene, die lieber was Herzhaftes essen. Viktor Käppeli hat das Chriesi-Wurst-Rezept Ende des letzten Jahres von der Erfinder-Metzgerei Rinderli abgekauft und verkauft diese Würste nun in der Metzgerei Aklin.

Chriesi für die Wurst

Die Zuger Chriesi wachsen an verschiedenen Orten in der ganzen Stadt. 2008 wurden zur Erhaltung der Chriesi 1000 neue Bäume gepflanzt. Die Anzahl Chriesibäume hat sich mittlerweile erhöht – die Idee dahinter ist geblieben: Für jeden Chriesibaum kann man eine Patenschaft übernehmen und sich um das Bäumli kümmern.

Kleinstes Kleintheater

Das sind die Zuger Geheimtipps

Gut, etwas mehr als einen Sitzplatz hat es schon. Und ob das «Oswalds Eleven» nun wirklich das kleinste Kleintheater der Welt ist, darüber lässt sich wohl streiten. Auf jeden Fall ist es eines der speziellsten Kleintheater. In der Altstadt von Zug im Parterre des Wohnhauses von Judith Stadlin und Michael van Orsouw befindet sich die Bühne. In der vorderen Hälfte des Theaters hat es gut 40 Plätze, dahinter, sozusagen hinter der Bühne, weitere 30 Plätze.

Der Schmied im Industrieviertel

Er heisst André Schweiger und hat sein Atelier im Industrieviertel von Zug – ein Ort, an den sich nur wenige Touristen verirren. Der Ort ist jedoch absichtlich ab vom Schuss – so könne er sich auf seine Arbeit konzentrieren, meint Schweiger. Schweiger macht auch Schmuck für Männer aus den verschiedensten Materialen, zum Beispiel aus Mammutzahn.

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