Reto Stalders Fototagebuch - Eintrag 3: Von Schmuck und Prunk

«Nach der Liebe ist die Eitelkeit die schönste Leidenschaft», schrieb George Sand. Eitelkeit, die Leiden schafft.

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  Vor Hausmannsarbeit kann sich niemand drücken. Auch kein Schauspieler.

  SRF/Reto Stalder

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  Noch mehr Bügelarbeit.

  SRF/Der Bestatter

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  Schmucksäckli – für alle Figuren.

  SRF/Reto Stalder

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  Der Schmuck muss bei jeder Aufnahme sitzen, sonst gibt’s Fehler im Schnitt. Komisch, wenn der Ring plötzlich vom einen Finger zum anderen springt.

  SRF/Reto Stalder

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  Unser Schminkturm ist grösser als ein Wolkenkratzer.

  SRF/Reto Stalder

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  Kitsch muss sein!

  SRF/Reto Stalder

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  (Echte) Thanatopraxie-Utensilien: Auch Leichen wollen gut aussehen. Die Linsen fixieren die Augenlieder, damit diese nicht während einer Zeremonie aufspringen.

  SRF/Reto Stalder

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  Auch wie echt wirken die Spruchbänder für die gefilmten Beerdigungen.

  SRF/Reto Stalder

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  Von wegen «Fame and Fortune».

  SRF/reto Stalder

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  Hammer!

  SRF/Reto Stalder

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  Am Abend muss die Farbe wieder runter.

  SRF/Reto Stalder

Kleider bügeln, Schmuck korrekt anlegen, ewige Schminkorgien – wer jetzt denkt, Schauspieler seien alle eitel, der irrt. In jedem Bild korrekt auszusehen ist harte Arbeit. Wir kommen auf das Set, verwandeln uns in die Serien-Figuren und verwandeln uns wieder zurück. Jeden Tag auf die exakt gleiche Weise, denn im Fernsehen darf niemand merken, dass wir pro Folge elf Tage lang drehen.