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Royal Volleyball im Sitzen: Harry gründet Spiele für Kriegsverwundete

Prinz Harry hat einen sportlichen Wettbewerb für kriegsversehrte Soldaten im Stil der Paralympischen Spiele ins Leben gerufen.

Unter dem Titel «Invictus» (Unbezwungen) sollen rund 300 Soldaten und Soldatinnen in acht Disziplinen wettstreiten. Der Prinz betätigte sich bei der Präsentation seines Projekts gleich auch selber sportlich: Zusammen mit gehbehinderten Menschen spielte Harry ein Partie Volleyball.

Mit den «Invictus Games» will er an den «riesigen Erfolg» der Paralympischen Spiele von London 2012 anknüpfen. «Ich habe selbst erlebt, welch positive Auswirkungen der Sport auf das Leben und die Besserung von verwundeten, kranken Soldaten haben kann», sagte er am Donnerstag bei der offiziellen Gründung im Olympia-Park. Harry, der selbst in Afghanistan im Kriegseinsatz war, hatte Ende 2013 an einer Südpol-Expedition der Organisation «Walking With the Wounded» teilgenommen.

Bei den «Invictus Games» vom 10. bis 14. September mit Teilnehmern aus 13 Nationen soll es Leichtathletik, Bogenschiessen, Schwimmen, Rudern, Radfahren sowie Rugby, Volleyball und Basketball im Rollstuhl geben.

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