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Schweiz Nach «Meteo»-Gag: Thomas Kleiber mit Schoggikuchen eingedeckt

Thomas Kleiber wollte eigentlich nur die «Meteo»-Sendung kurz vor 20 Uhr mit einem Witz beenden. Doch der Witz löste eine kleine Lawine aus. Eine Lawine aus Schoggikuchen.

Kein Kuchen für Vögel

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Nach dem «Meteo»-Gag haben verwunderte Zuschauer bei der Vogelwarte Sempach nachgefragt, ob man den Kleibern wirklich Schoggikuchen verfüttern dürfe. Die Antwort sei hier ganz klar erwähnt: Nein.

Der ganze Tisch im Büro von «SRF Meteo» ist voll mit Schoggikuchen. Und seit einigen Tagen bringt der Pöstler täglich Nachschub – geschickt von aufmerksamen Zuschauern. Auslöser dafür waren die Schlussworte von Meteorologe Thomas Kleiber in der «Meteo»-Hauptausgabe vom 12. Februar: «Bei dem vielen Schnee kann man den Vögeln eine Freude machen, indem man Futter auslegt. Meisen mögen etwa Fettkugeln, Amseln lieben Äpfel und Kleiber haben sehr gern Schoggikuchen.»

Thomas Kleiber wurde von den vielen Schoggikuchen überrascht

War das eine subtile Bestellung? Es gibt zwar einen Vogel namens Kleiber, doch: «Ich habe natürlich mich gemeint», sagt Thomas Kleiber verschmitzt gegenüber glanz & gloria. Der Vogel esse ja keinen Schoggikuchen. «Der frisst lieber Insekten und Larven und alles andere.» Dennoch habe er nicht damit gerechnet, dass die Zuschauer ihm aufgrund der Bemerkung gleich mehrere Kuchen schicken würden. «Ich wollte nur einen Gag machen und habe gar nicht daran gedacht, dass das etwas auslösen könnte.»

In knapp einer Woche kamen bei «Meteo» 15 Kuchen an

Mehrere Schoggikuchen im Büro von «SRF Meteo»
Legende: Geschenkt Diese und viele weitere Schoggikuchen hat Thomas Kleiber von Zuschauern von «SRF Meteo» bekommen. SRF

Doch die Reaktionen liessen nicht lange auf sich warten. Schon am nächsten Tag wurden die ersten Kuchen auf die «Meteo»-Redaktion geliefert. Selbst gebackene, aufwändig verzierte oder gekaufte. Aber immer mit netten Zeilen der Zuschauer. «Ich bin total gerührt. Ich habe nur positive Reaktionen erhalten», so Thomas Kleiber.

Die Zuschauer hätten einfach Freude an seinem Witz gehabt. «Das freut mich natürlich», sagt der humorvolle Meteorologe. Gleichzeitig seien ihm die Kuchen-Lieferungen auch ein bisschen peinlich. «Denn wir haben schon sehr viele Kuchen erhalten.» Knapp eine Woche nach der Sendung sind es über 15 Stück. Die meisten sind allerdings schon weg – dafür hat das 11-köpfige «Meteo»-Team gesorgt.

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