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Physik, Chemie, Biologie Wozu sind Spinnen eigentlich gut?

Horror auf acht Beinen: Spinnen haben einen zweifelhaften Ruf. Zu Unrecht, denn sie nehmen einen wichtigen Platz in der Nahrungskette ein. Ohne sie würden wir nämlich in Massen von Insekten versinken. Reena erklärt dir, was damit gemeint ist und weshalb du keine Angst vor Spinnen haben musst.

Es gibt rund 47 500 verschiedene Spinnenarten. Vom Aufbau her sind sie aber alle vergleichbar. Spinnen bestehen aus Vorder- und Hinterleib, haben acht Beine und meist auch acht Augen. Zudem besitzen sie Kieferklauen, mit denen sie ihre Beute fangen und zerteilen. Viele der Achtbeiner jagen mit einem Netz, in dem sich die Beute verfängt und anschliessend umwickelt und ausgesaugt wird.

Weltweit gibt es nur wenige Spinnenarten, die dem Menschen gefährlich werden können. Die meisten können mit ihren Klauen nicht einmal die menschliche Haut durchdringen.

Spinnen nehmen zudem eine wichtige Funktion in der Nahrungskette ein – als Räuber und als Futter. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten. Und ihr Appetit ist enorm: Pro Jahr verschlingen sie so viele Tonnen davon, wie Menschen Fisch und Fleisch konsumieren. Die Achtbeiner regulieren also den Insektenbestand für uns.

Lehrplan-21 Bezug

Die Schülerinnen und Schüler ...

NMG 2.1d : … können erklären, welche Tiere oder Pflanzen voneinander abhängig sind und Vermutungen über Wechselwirkungen zwischen Lebewesen anstellen

NMG 2.4a : ... können ausgewählte Pflanzen- oder Tiergruppen auf ihre Eigenschaften untersuchen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede beschreiben

Schulstoff leicht gemacht!

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