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Beliebte Computerspiele Games

Heute gibt es rund 800 Millionen Gamer weltweit. Tendenz steigend. In der Schweiz spielt jeder dritte Jugendliche täglich oder mehrmals pro Woche Videogames. Für viele ist ein Leben ohne Games nicht mehr vorstellbar.

Games sind Kultur

Zwei Jungen spielen mit der Nintendo Wii.
Legende: Julian: «Es wäre recht langweilig ohne Games. Ich brauche etwas Ablenkung vom echten Leben.» SRF

Gamen gehört zum Alltag. Computerspiele und Internet sind zur wichtigsten Freizeitbeschäftigung von Teenagern und jungen Erwachsenen geworden.

Welches Game ich spiele, und wie viel Zeit ich mit Videospielen verbringe, beeinflusst die Art, wie ich lerne und mich entwickle.

Games sind auch Kultur. Ein Videogame beinhaltet filmische Elemente, das Erzählen einer Geschichte, Kompositionen und Soundeffekte. Daraus entsteht ein Werk.

Vorsicht Spieltrieb

Spielen ist ein Urtrieb des Menschen. Video- und PC-Spiele faszinieren, weil per Knopfdruck etwas bewirkt werden kann. Das ist in der realen Welt selten möglich.

Jemand hält ein Tablet in der Hand und spielt.
Legende: Beim Gamen kann ich per Knopfdruck etwas bewirken – in der realen Welt ist dies nicht immer der Fall. SRF

«Man hat Macht , man hat Kontrolle, man hat es im Griff. Es gibt klare Regeln, man weiss, woran man ist. Im Alltag ist das leider nicht immer so gegeben», sagt Marc Bodmer, passionierter Spieler und Game-Journalist.

Aber Achtung, die Kehrseite des Gamens ist trügerisch: Wenn ich meine Grenzen nicht kenne, kann Computerspielen zur Sucht werden. Die reale und die virtuelle Welt vermischen sich.

Link zum Portal «Jugend und Medien»

Stufe: Sek I, Sek II

Fächer:

  • Medienbildung/ICT und Medien
  • Individuum + Gemeinschaft
  • Gestalten / Kunst

Stichwörter: Game, Computerspiel, Internet, Konsole, Freizeitbeschäftigung, Videospiel, Spielen, Sucht, Kultur, Digital

Produktion: Daniela Renaud. SRF mySchool 2012

VOD: Unbegrenzt.

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