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SwissAward Die nominierten Sportler für den/die «SchweizerIn des Jahres»

Die Jury des SwissAward hat die Nominierten aus dem Sport für den Preis des/der «SchweizerIn des Jahres» bestimmt. Sie sind neben den Nominierten aus den SwissAward-Kategorien für den Titel im Rennen.

Ueli Steck, Extremsportler

Nominiert als einer der weltbesten Extrembergsteiger, der als erster Mensch die Annapurna-Südwand solo bezwungen hat.

Ueli Steck gelang im Oktober 2013 auf einer neuen Route die erste Alleinbesteigung der Annapurna-Südwand und versetzte die Alpinisten damit in helle Aufregung. Der Annapurna ist mit einer Höhe von 8091 Meter der zehnthöchste Berg der Welt. Für die 2500 Höhenmeter vom Basislager bis auf den Gipfel und zurück benötigte der Extremsportler lediglich 28 Stunden – immer dünner werdende Luft und knietiefes Einsinken im Schnee inklusive. Eine neue Dimension des Extrembergsteigens.

Giulia Steingruber, Kunstturnerin

Nominiert als Sportlerin des Jahres 2013, die an den Kunstturn-Europameisterschaften die Goldmedaille im Sprung gewinnt.

Die Europameisterin und WM-Vierte im Sprung hat ein fast perfektes Jahr hinter sich. Mit dem Gewinn der EM-Goldmedaille im Sprung Mitte April in Moskau erfüllte sich Giulia Steingruber einen Traum und setzte ihrer bisherigen Karriere die Krone auf. Knapp sechs Monate später sprang sie an den Weltmeisterschaften in Antwerpen in einem hochklassigen Final knapp am Podest vorbei und belegte den vierten Rang. Als zweite Turnerin nach Ariella Kaeslin wurde die 19jährige Ostschweizerin im Dezember zur Schweizer Sportlerin des Jahres gewählt.

Stanislas Wawrinka, Tennisprofi

Nominiert für das beste Tennisjahr seiner Karriere, in dem er sich erstmals für ein Grand-Slam-Halbfinale qualifiziert hat.

Seine bisher beste Saison auf der ATP-Tour liess Stanislas Wawrinka bis auf Platz 8 der Weltrangliste vorrücken – die beste Klassierung in seiner 11jährigen Profikarriere. Der Höhepunkt des Jahres war für den 28jährigen Lausanner die erstmalige Qualifikation für einen Grand-Slam-Halbfinal – an den US Open im September. Wawrinka gewann ausserdem das Turnier in Oeiras und stiess in ’s-Hertogenbosch, Madrid und Buenos Aires in den Final vor. Zusammen mit Roger Federer qualifizierte er sich für die ATP-Finals in London.

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