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«Rüebliturte» von Ernst Burren

Tante Lea meint, sie habe in ihrem Garten einen Panther gesehen. Greti macht auch mit achtzig noch Campingferien. Der pensionierte Lehrer Maibach wettert über die Dummheit der Schüler. Und Frau Heimberg aus Hamburg wird aus dem Dorf gemobbt.

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Die Mundartgeschichten von Ernst Burren sind Selbstgespräche einsamer Menschen, die von ihren Ängsten, Enttäuschungen, Sehnsüchten erzählen. Doch die Sehnsüchte haben nicht mehr den grossen Atem und reichen kaum über den Weissenstein hinaus. Ihre Geschichten verweisen auf die Brüche, die Risse, die Liebesnot. «Dieser Dichter ist kein Idylliker, er fabriziert keine Heimatkunst», sagt der Literaturkritiker Manfred Papst über Burren. Und doch durchzieht ein feiner Humor seine Texte.

Anlässlich des 70. Geburtstags von Ernst Burren verarbeitete Regisseur Geri Dillier 2014 im Hörspiel «Rüebliturte» verschiedene Geschichten. Sie stammen aus den folgenden drei Publikationen von Ernst Burren: «Schnee schufle», «Dr Troum vo Paris» und «No einisch uf d Maledive», alle erschienen im Cosmos Verlag Bern.

Mit: Franziska Bussmann, Rahel Hubacher, Silvia Jost, Albert Freuler, Ueli Jäggi, Mike Müller, Hansrudolf Twerenbold

Tontechnik: Basil Kneubühler - Musik: Barblina Meierhans - Akkordeon: Goran Kovacevic - Hörspielfassung und Regie: Geri Dillier - Produktion: SRF 2014 - Dauer: 50

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