Strafanträge im Jungfrau-Prozess

Im Prozess zum Jungfrau-Unglück vor dem Militärgericht in Chur fordert die Anklage für die beiden Bergführer eine bedingte Freiheitsstrafe von neun Monaten und eine Busse von 1500 Franken.

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Die Europäische Union hat ihre neuen Spitzenposten besetzt: Neuer EU-Ratspräsident ist der Belgier Hermann van Rompuy, neue EU-Aussenministerin die Britin Catherine Ashton.

Der Verpackungsmaschinen-Hersteller Bobst baut an den Standorten Prilly und in Mex in der Nähe von Lausanne 300 Stellen ab. Verhandlungen mit den Sozialpartnern seien im Gang.

Einzelne Beiträge

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  Der neue EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy

  03:20 min

  Die belgische Tageszeitung «Le Soir» titelte: «Belgien schenkt Europa seinen Premier». Hermann Van Rompuy hat Philosophie und Ökonomie studiert, in der Freizeit schreibt er Haikus. Als Politiker habe er stets auf Verständigung, auf Respekt gesetzt. Ein Portrait des neuen EU-Rats-Präsidenten.

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  Die neue EU-Aussenministerin Catherine Ashton

  02:03 min

  Selbst der britische EU-Korrespondent in Brüssel ist auf dem falschen Fuss erwischt worden. «Eine Person namens Catherine Ashton ist zur Aussenministerin der EU ernannt worden», berichtete er nach Hause. Über den kometenhaften Aufstieg einer britischen Funktionärin.

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  Jungfrau-Prozess: Gefängnis bedingt gefordert

  02:21 min

  Kriminelle seien die beiden Bergführer nicht, hat der militärische Ankläger im Jungfrau-Prozess selbst festgestellt. Trotzdem forderte er für die beiden Angeklagten neun Monate Gefängnis bedingt. Einen Freispruch verlangten hingegen die Verteidiger. Nun muss das Gericht über Schuld oder Unschuld entscheiden.

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  Bobst: Nach der Kurzarbeit die Entlassungen

  03:05 min

  Eine solche Krise habe das Unternehmen noch nie erlebt, sagen die Chefs des Verpackungsmaschinen-Herstellers Bobst. Als weltweiter Branchenführer verzeichnet Bobst einen Bestellungseinbruch von 40 Prozent und streicht nun 300 Stellen in der Region Lausanne.

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  Proteste von Studierenden halten an

  04:42 min

  Nach wie vor halten Protestierende in Bern und Zürich Hörsäle besetzt. Zahlenmässig beteiligt sich eine kleine Minderheit der Studierenden an den Protesten. Für die Öffentlichkeit ist auch nach bald zwei Wochen nicht ganz klar, woran sich die Protestierenden konkret stören.

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  Kriegsmaterial-Exporte: Dilemma zwischen Ethik und Geld

  03:55 min

  Am 29. November wird darüber abgestimmt, ob die Schweiz künftig noch Rüstungsgüter exportieren darf oder nicht. Während linke und christliche Kreise die Initiative der GSoA mehrheitlich unterstützen, engagieren sich Unternehmer und andere Wirtschaftskreise dagegen. Die Initiative bringt aber auch viele in ein Dilemma zwischen Ethik und Geld. So gibt es Gewerkschafter, die gegen ein Verbot von Rüstungsexporten sind, und Unternehmer, die für ein Ja werben.

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