«Zambo»-Mitglied Nami66 hat im Blog die Frage gestellt, woher die Monster und die schönen Landschaften in seinem Kopf kommen. Er fantasiert vor allem abends viel und wollte deshalb von «Zambo» wissen, wie Fantasie überhaupt entsteht. Wir haben bei Moritz Daum von der Universität Zürich nachgefragt. Er beschäftigt sich viel mit dem Thema Fantasie und hat Antworten geliefert:
Hier haben wir dir zudem drei Tipps, wie du fantasievoller leben kannst.
Spiele viele verschiedene Rollenspiele
Rollenspiele fördern deine Fantasie. Spiele aber nicht einfach nur «Räuber und Poli». Stelle dir vor, dass du im Wilden Westen lebst, eine Prinzessin aus dem Gefängnis retten musst oder mit Super Man auf geheimer Mission unterwegs bist. Überlege dir viele unterschiedliche Spielsituationen und stelle dir vor, wie es wäre, wirklich dort zu sein.
Erfinde eigene Spiele
Vermutlich kennst du viele Spiele. Normalerweise spielst du sie auch nach gewissen Regeln. Versuch neue Spielformen für das Spiel zu finden. Kann man etwas hinzufügen oder weglassen? Kann man den Spielkarten eine andere Bedeutung geben? Eine weitere Möglichkeit ist, dass du dir ein neues Spiel kaufst und ohne Anleitung überlegst, welche Regeln zum Spiel passen würden.
Lies viel und suche Lösungen für Probleme im Alltag
Durch Lesen erfährst du, wie und was andere Menschen denken. Durch ihre Art zu denken entwickelst du vielleicht neue Ideen. Überlege dir auch immer wieder, wie man Probleme im Alltag lösen kann. Wie kannst du verhindern, dass Schnecken den Salat im Garten fressen? Oder wie kannst du beim Tischdecken Zeit sparen?
Hast du weitere Ideen, wie du deine Fantasie fördern kannst? Dann schreibe einen Blog darüber!