«Zambo»: Warum muss ich überhaupt lachen?
Christian Hablützel: Als Baby kannst du durch ein Lächeln deiner Mutter mitteilen, dass es dir gut geht. Solange du nicht sprechen kannst, ist Lachen und Weinen die einzige Möglichkeit, dich auszudrücken. Diese Art von Sprache verlierst du auch nicht, wenn du älter wirst.
Stimmt es, dass Lachen gesund ist?
So genau kann man das bis heute nicht sagen. Forscher sind sich jedoch einig, dass Lachen beispielsweise das Abwehrssystem deines Körper stärkt. Wenn du lachst, atmest du tiefer und so gelangt mehr Sauerstoff in deinen Körper. Dieser zusätzliche Sauerstoff hilft dir bei der Durchblutung des Körpers und du bleibst gesund.
Wie entsteht eigentlich ein Lachanfall?
Die meisten Lacher entstehen unerwartet. Alles kann einen Lachanfall auslösen. Manchmal lachst du, weil etwas Lustiges geschieht oder wenn du dich sehr wohl fühlst. Viel öfter allerdings lachst du in peinlichen oder unangenehmen Momenten. Durch das Lachen entspannt sich dein Körper, so dass es dir wieder besser geht.
Warum ist ein Lachanfall so ansteckend?
In deinem Gehirn sitzen kleine Zellen, die Spiegelneuronen. Sie bemerken, wenn eine Person neben dir am Lachen ist. Dein Gehirn versucht dieses Lachen nachzuahmen und so fängst du auch an zu lachen. Das hat die Natur so eingerichtet, damit du dich besser in andere Menschen hineinversetzen kannst.
Weshalb hat man nach einem Lachanfall oftmals Bauchschmerzen?
Zum Lachen braucht es über 200 Muskeln im ganzen Körper. Vor allem die Bauchmuskeln werden stark angespannt beim Lachen. Diese Muskeln sind nach einem Lachanfall so erschöpft, dass sie kurz weh tun können.
«Lachflashs» aus dem «Zambo»-Treff
Hier erzählt dir «Zambo»-Mitglieder sheepyyy von einem lustigen Erlebnis mit ihrer Familie beim Abendessen. Und bei «Zambo»-Mitglied Sina hatte einmal sogar die ganze Klasse gemeinsam einen Lachanfall .