Mit der Fasnachtszeit kommt auch der Aschermittwoch und damit das grosse Fasten. Handy, Süsses, Fernseher, Fleisch, lange Aufbleiben – machst du auch mit? «Zambo»-Mitglied Gruppi08 schreibt zum Beispiel in einem Blog, dass sie dieses Jahr während der Fastenzeit auf ihr iPod verzichtet. Aber was hat es eigentlich mit dem Fasten auf sich?
Darum fasten wir jedes Jahr
Die Fastenzeit im Christentum dauert jeweils vierzig Tage. Sie beginnt mit dem Aschermittwoch in der Fasnachtszeit und endet mit dem Ostersonntag an Ostern. Gefastet wurde ursprünglich in Erinnerung an Jesus, der in den vierzig Tagen vor seiner Kreuzigung durch die Wüste gewandert sei und dort ebenfalls auf Nahrung verzichtet habe. Heute fasten jedoch auch viele Menschen, die nicht unbedingt streng gläubig sind. Sie finden, dass es dem Körper und dem Geist einfach gut tut, wenn man eine Zeit lang auf etwas verzichtet.
Aeschermittwoch und Ostersonntag?
Was war das nochmal? Hier kommt die Antwort: Alle diese christlichen Feiertage und ihre Namen können ganz schön verwirrend sein. Deshalb erklären wir dir hier alles im Schnelldurchlauf.
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Bild 1 von 5. Der Aschermittwoch. beendet nicht nur die Fasnachtszeit, sondern ist auch der erste Tag der Fastenzeit. Es beginnt die Zeit der öffentlichen Busse. Damit bereiten sich Christen auf das Fest der Auferstehung Jesu Christi vor. Bildquelle: Collage: Pixabay/SRF.
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Bild 2 von 5. Der Palmsonntag. ist der erste Tag der Karwoche. So wird die letzte Woche vor Ostern genannt. «Kar» wird von dem Wort «Klage» oder «Trauer» abgeleitet. Der Palmsonntag erinnert an den Tag, an dem Jesus in Jerusalem eingezogen sei. Das Volk legte Palmwedel auf der Strasse nieder. Auch heute werden am Palmsonntag gesegnete Palmwedel an die Christen verteilt. Bildquelle: pixabay.
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Bild 3 von 5. Der Gründonnerstag. war der letzte Tag, bevor Jesus starb. An diesem Abend habe Jesus noch einmal mit seinen zwölf Jüngern zu Abend gegessen. Bestimmt kennst du dieses Bild unter dem Titel: das letzte Abendmahl. Bildquelle: pixabay.
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Bild 4 von 5. Der Karfreitag. ist der Tag, an dem Jesus an ein Kreuz genagelt worden sei und starb. Der Karfreitag stimmt die Christen sehr traurig, aber auch hoffnungsvoll. Er erinnere nicht nur an die Kreuzigung von Jesus, sondern auch an seine Auferstehung. Christen glauben fest daran, dass Jesus mit seinem Tod einen Weg zu Gott gelegt habe. Bildquelle: pixabay.
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Bild 5 von 5. Der Ostersonntag. ist sehr bedeutsam für die Osterfeiertage. Die Christen feiern die Auferstehung Jesu. In der Bibel steht, dass ein Engel den Stein weggewälzt habe, mit dem das Grab von Jesus zugedeckt gewesen sei. Das Grab war leer und der Engel verkündete, dass Jesus auferstanden sei. Bildquelle: Hendrick van den Broeck.
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