Nach dem grossen Medaillensammeln der Schweizer Olympia-Delegation, nun die grosse Nachfolgeveranstaltung: die Paralympischen Winterspiele.
Was sind die Paralympischen Winterspiele?
Vom 9. bis am 18. März 2018 finden im südkoreanischen PyeongChang die Paralympischen Winterspiele statt. Das sind Olympische Winterspiele für Sportlerinnen mit einer Behinderung. Darunter sind blinde Menschen, Rollstuhlfahrerinnen, Gelähmte oder solche, die einen Arm oder ein Bein weniger haben. Insgesamt reisen 670 Athletinnen aus über 50 Nationen nach PyeongChang. Solche Winterspiele sehen auch ganz anders aus. Wie genau, das siehst du hier.
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Bild 1 von 6. Rollstuhl-Curling:. Alle Athletinnen sitzen, wie der Name schon sagt, im Rollstuhl. Die Teams bestehen dabei immer aus Männer und Frauen. Dabei gibt es aber keine «Wischer». Das heisst, dass der Stein nach der Abgabe mit dem «Stick» nicht mehr beeinflusst werden kann. Ausserdem hält immer ein Teamkollege den Rollstuhl fest, damit er nicht zurückgleitet. Bildquelle: swiss paralympic.
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Bild 2 von 6. Para-Ice-Hockey:. Die Hockeyspieler sitzen auf einem Schlitten mit Kufen und haben in jeder Hand einen Stock. Mit diesem Stock können sie den Puck führen und schiessen oder sich mit der Spitze des Stocks fortbewegen und steuern. Mitspielen darf aber nur, wer nicht mehr normal Schlittschuhlaufen kann. Bildquelle: swiss paralympic.
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Bild 3 von 6. Biathlon:. Biathlon besteht aus den Sportarten Langlauf und Schiessen. Dabei werden die Behinderungen der Sportler aber genau beachtet und in verschiedene Kategorien eingeteilt, damit der ganze Wettkampf auch fair bleibt. Wenn Sehbehinderte auf die Zielscheibe zielen, dann tragen sie Kopfhörer, die Tonsignale senden, sobald genau gezielt wird. Bildquelle: swiss paralympic.
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Bild 4 von 6. Para-Snowboard:. Im Para-Snowboard finden Wettkämpfe in zwei verschiedenen Unterdisziplinen statt. Diese heissen Snowboard-Cross und Banked-Slalom. Ausserdem messen sich die Athletinnen in verschiedenen Kategorien. Es wird unterteilt in Sportler mit Einschränkungen an den unteren Extremitäten und in Athleten mit Einschränkungen an den oberen Extremitäten. Bildquelle: swiss paralympic.
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Bild 5 von 6. Ski Langlauf (Cross-country-skiing):. Im Langlauf können die Sportlerinnen in drei verschiedenen Kategorien starten. Entweder stehend, sitzend oder sehbehindert. Die Sportlerinnen, die im Sitzen starten, fahren in einem Schlitten, der auf Langlaufskiern befestigt ist. Die Blinden hingegen stehen stets in Kontakt mit einem Guide, der ihnen das ganze Rennen durch Anweisungen gibt. Bildquelle: swiss paralympic.
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Bild 6 von 6. Ski Alpin:. Wie auch im normalen Wintersport gibt es im Ski Alpin verschiedene Unterdisziplinen. So zum Beispiel Abfahrt, Slalom, oder Super-G. Athleten, die eine körperliche Behinderung haben, können verschiedene Hilfsmittel nutzen, zum Beispiel den Mono-Ski oder Prothesen. Blinde Sportler werden wie auch im Langlauf von einem Guide durch die Strecke geführt. Bildquelle: swiss paralympic.
Die Schweizer Delegation
An den Paralympischen Winterspielen nehmen dreizehn Schweizer in drei Disziplinen teil. Einer davon ist Christoph Kunz. Er ist ein Profi und kann davon leben. Denn anders als an den Wettkämpfen von nicht behinderten Menschen gibt es an den Paralympischen Winterspielen kein Preisgeld zu gewinnen.
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