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Junge
Legende: Pixabay

Kids Streit mit Kollegen?

Bestimmt hattest du schon Streit mit deinen Freunden oder Geschwistern. Oft geht es um Kleinigkeiten, wie um die Fernbedienung oder das letzte Gummibärchen. Manchmal kann der Konflikt aber auch ganz schön ausarten. Ab wann sollen deine Eltern dir zur Seite stehen?

Warum streiten wir?

Wenn du dich mit jemandem streitest oder du zum Beispiel eine andere Meinung vertrittst als deine Freunde, dann ist das ganz normal. Das passiert sogar fast jeden Tag. Zum Glück! Ein Streit bringt nämlich Probleme ans Licht, die du besprechen und so auch lösen kannst. Kennst du das, dass du dich nach einem gut gelösten Streit sogar noch besser fühlst als vorher?

Wann sollten sich die Eltern einmischen?

Stell dir vor, du streitest dich mit deinem Sitznachbarn, weil er dir deinen Bleistift kaputt gemacht hat. Wie löst du die Situation? Ihn anschreien? Weinen? Zu deinen Eltern rennen, damit die das für dich regeln? Du hast verschiedene Möglichkeiten, aber für «Zambo»-Mitglied Falabella09 ist klar:

Wenn es um kleine Sachen geht, kann man das doch unter sich regeln. Den Eltern erzählen Kinder die Situation bloss aus ihrer Sicht und sie stellen sich vielleicht mehr als Opfer dar, als sie eigentlich sind.

Natürlich darfst du auch bei kleinen Auseinandersetzungen deine Eltern ins Spiel bringen, das sorgt aber meist für Aufregung und noch mehr Streit. Solange es nicht etwas ist, das dich extrem belastet, kannst du das Problem auch gut mit deinen Freunden oder Geschwistern ausdiskutieren.

Schlimme Streits und Mobbing in der Schule

Mobbing ist eine schlimme Form von Streit. Meist ist es so, dass sich mehrere Kinder gegen einen Mitschüler verbünden und ihn hänseln. Zum Beispiel werfen sie sein Schulheft im Klassenzimmer herum, niemand will im Unterricht mit ihm zusammenarbeiten, geschweige denn, mit ihm nach der Schule abmachen. Das ist traurig und tut der betroffenen Person sehr weh.

Hilfe!

In solchen Fällen reicht ein Gespräch mit Freunden meist nicht mehr. Es ist wichtig, dass du dir Hilfe holst. Dies kann zum Beispiel bei den Eltern oder dem Lehrer sein. In vielen Fällen kann ein Gespräch zwischen Lehrern und den «gemeinen» Kindern Wunder wirken und das «Hänseln» stoppen.

Hilfe holen ist wichtig!

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Bei grossen Problemen hilft es sehr, wenn es noch eine erwachsene Person gibt, die davon weiss. Dies hat absolut gar nichts mit «tädderlä» zu tun!

Die Organisation ProJuventute stellt dir auch ein gratis Sorgentelefon zur Verfügung. Einfach anrufen auf 147.

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