Zum Inhalt springen

Natur Biene ist nicht gleich Biene

In der Schweiz gibt es mehr als 600 Bienenarten. Eine davon kennst du bestimmt: die Honigbiene. Die Honigbiene ist aber längst nicht die einzige Biene, die für uns Menschen von Bedeutung ist.

Wildbiene saugt Nektar.
Legende: Eine Wildbiene auf Nektarsuche Wildbienen sammeln Pollen von den Blüten und verteilen sie auf Obstbäumen. Keystone

Unterschied zwischen Honigbienen und Wildbienen

Wildbienen produzieren keinen Honig. Sie sammeln Pollen von Blüten und bestäuben damit andere Bäume und Pflanzen. So können diese später Früchte tragen, welche wir pflücken und essen können.

Können Wildbienen stechen?

Box aufklappen Box zuklappen

Zwar haben Wildbienen-Weibchen einen kleinen Stachel, aber um einen Menschen stechen zu können, müssten sie eine ganz dünne Hautstelle treffen. Wäre dies der Fall, würde ein Wildbienen-Stich nicht mehr weh tun als die Berührung einer Brennnessel. Im Normalfall stechen Wildbienen nicht.

Wildbienen sind im Gegensatz zu Honigbienen richtig abgehärtet: Sie sind viel weniger wetter- und kälteempfindlich. Ausserdem leben die Wildbienen nicht wie die Honigbienen in Völkern, sondern sind Einzelgänger.

Warum du Bienen schützen solltest

Egal ob Honig- oder Wildbienen: Ohne Bienen wären die Regale in den Lebensmittelgeschäften sehr leer. Es gäbe kaum noch Früchte, Gemüse oder sogar Gummibärchen.

So kannst du helfen

Damit wir weiterhin von der Arbeit der Wildbienen profitieren können, ist es wichtig, dass ihr Lebensraum gesichert ist. Wildbienen brauchen genügend Blumen und deren Blüten, um Nektar zu finden. Im Supermarkt gibt es Samenmischungen zu kaufen, die bienenfreundlich sind. Lass dich dort von jemandem beraten. Ausserdem benötigen sie einen geschützten Platz, wo sie ihre Eier ablegen können. Wenn es im Sommer sehr warm wird, brauchen sie auch eine Wasserquelle.

Macht mit bei «Mission B»

Box aufklappen Box zuklappen

Meistgelesene Artikel