Nicolas (10) ist begeisterter Kanu-Fahrer. Gerade im Winter, wenn niemand sonst auf dem See ist, macht es ihm besonders Spass. Allerdings ist eine gute Vorbereitung sehr wichtig:
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Bild 1 von 8. Schwimmweste anziehen. Auch wenn du schwimmen kannst, zieh eine Schwimmweste an. Das Wasser ist sehr kalt und in einer Notsituation kann es sein, dass dein Körper erstarrt oder du in Panik gerätst. Nicolas nimmt auch immer noch ein zusätzliche Weste mit ins Boot, für den Fall, dass eine nicht funktionieren sollte. Bildquelle: SRf.
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Bild 2 von 8. Das Boot kontrollieren. Bevor das Boot zu Wasser gelassen wird, muss Nicolas prüfen, ob es irgendwo ein Leck hat. Kleine Kratzer sind harmlos, jedoch würden Löcher dazu führen, dass Wasser ins Boot läuft und es untergeht: Nein danke! Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 8. Die Ausrüstung im Seesack. Der Seesack ist eine wasserdichte Hülle, in der Nicolas die wichtigsten Dinge einpackt: Ein leuchtendes und oranges Seil, welches du auch Nebel sieht und welches zudem nicht untergeht. Auch hat Nicolas immer ein Handy dabei, damit er mit seinem Papa am Ufer Kontakt aufnehmen kann, sollte etwas nicht stimmen. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 8. Ab aufs Wasser. Wenn das Boot kontorlliert, der Seesack gefüllt und verschlossen ist, kann es losgehen. Nicolas Vater hilft beim Einwassern, denn das Boot ist ziemlich schwer. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 8. Boot sichern zum Einsteigen. Wenn das Boot im Wasser ist, bindet Nicolas das Boot am Steg an zwei Pflöcken fest, damit Dania sicher einsteigen kann. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 8. Weg vom Ufer und raus in den See. Nicolas rudert Dania übers Wasser. Im Sommer fährt er mit seinem Kanu auch schon mal in die Badi auf der gegenüberliegenden Seeseite oder geht Glacé essen an einem Spielplatz am Ufer. Schon cooler als mit dem Velo! Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 8. «Am schönsten ist die Ruhe». Nicolas geniesst das Kanufahren im Winter besonders, weil er dann ganz alleine ist auf dem Wasser. «Auf dem Wasser kann ich am besten nachdenken. Hier sind mir auch schon viele Ideen gekommen», erzählt Nicolas. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 8. Auf ein Glas mit Neptun. Neptun ist der römische Gott des Meeres. Beim Kanufahren gibt es die Regel, dass man immer einen Becher mehr mitnimmt, als es Leute auf dem Kanu hat. Dieser zusätzliche Becher ist für Neptun. Nicolas füllt ihn mit Wasser und kippt ihn in den See. Damit soll Neptun den Menschen auf dem See freundlich gestimmt sein und sie vor Unwettern bewahren. Bildquelle: SRF.
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Na? Hast du auch Lust bekommen, einmal Kanu zu fahren? Dann los! Kanu fahren darfst du auf vielen Schweizer Seen. Du brauchst dafür auch keine Bewilligung oder Ausbildung. Trotzdem gilt es dies zu beachten: