Du trägst sie jeden Tag, dein Kleiderschrank ist voll davon. Aber was weisst du eigentlich über die Kleider, die du besitzt? Kinderreporterin und Tüftlerin Nadja (13) findet heraus, wie eine Modedesignerin arbeitet – und warum billige Kleider die Umwelt belasten können. Steig ein!
Was trägst du gerade? Ein neues Shirt aus einem grossen Modegeschäft? Die Hose, die du von der Cousine oder deinem Nachbarn geerbt hast? Und wer hat eigentlich deine Kleider gemacht? In diesem «Zambo-Bus» gehst du dieser Frage auf den Grund. Denn es gibt, grob gesagt, zwei mögliche Arten, wie Kleider hergestellt werden:
1. Fast Fashion
Die allermeisten Kleider, die wir heute tragen, kommen von weit her zu uns in die Läden: Sie werden in Ländern auf dem asiatischen Kontinent hergestellt: in Bangladesch, Indien oder Kambodscha zum Beispiel. Die Menschen, die die Kleider produzieren, verdienen oft sehr wenig, haben kaum Ferien und werden wegen Giftstoffen bei der Arbeit manchmal sogar krank. Im
Clip & klar-
Video unten siehst du unter anderem, wie diese riesigen Fabriken aussehen.
Vorteil: Die Kleider sind für uns super günstig.
Nachteil: Diese Art der Herstellung belastet die Arbeiter:innen und oft auch die Umwelt.
2. Slow Fashion
Auch hier in der Schweiz gibt es Modedesigner:innen. Hörst du den
Podcast
schon? Da und in der Bildergalerie unten lernst du Sanaz Wasser kennen, eine Schweizer Designerin. Sie hat vor einigen Jahren ein eigenes Modelabel gegründet und ist Vorstandsmitglied des Vereins «Fashion Revolution», der sich für eine faire Modewelt einsetzt. Aber auch bei Kleidern, die «slow», also langsam und nachhaltig produziert werden, gibt es Vor- und Nachteile:
Vorteil: Die Näher:innen in der Schweiz werden fair bezahlt, haben Ferien und es fallen kaum oder wenig giftige Abfälle bei der Herstellung an.
Nachteil: Ein Mantel des Labels «Sanikai» zum Beispiel kostet ganze 1450 Franken. Wie lange müsstest du dein Sackgeld dafür sparen? Eben...
So arbeiten «langsame» Modedesigner:innen
Jetzt du: Aus alt mach neu!
Willst auch du nachhaltiger mit Kleidern umgehen? Dafür musst du dein hart erspartes Sackgeld gar nicht ausgeben. «Upcycling» heisst ein Trend, bei dem du aus alten Kleidungsstücken neue machen kannst!
Zwei Upcycling-Hacks für dich
Hast du auch schon Upcycling gemacht und alte Kleider wieder aufgestylt? Zeig uns dein Werk und poste ein Foto davon im «
Treff
»!
Deine Mission mit dem «Zambo-Bus»!
Du hast wie Nadja eine Idee für einen «Zambo-Bus»-Mission? Dann nix wie los. Melde dich bei den «Zambo-Bus» Reporterinnen:
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