Podcast «SRF Kids Reporter:in» - Gemeinsam Singen macht Spass – und glücklich

«Lalalala» – SRF Kids Kinderreporterin Livia (11) liebt es zu singen. Seit dem Kindergarten singt sie im Chor und das macht sie sehr glücklich. Doch warum stimmt uns das Singen eigentlich so froh?

Livia (11), im «Treff» als Lijo bekannt, ist Teil vom Jugend- und Kinderchor Wylandmeisli in Andelfingen (ZH).

Seit dem Kindergarten singe ich im Chor. Damals sang ich meist einfach irgendwelche «Chabis»-Wörter.

Livia (11)

Dass Livia (11) Musik liebt, ist auch in ihrem Zimmer ersichtlich. Sie dekoriert es mit verzierten Schalplatten und CDs.

SRF Kids

Dania Sulzer von SRF Kids besucht die Kinderreporterin an einer ihrer Chorprobe und erfährt, dass gemeinsam Singen nicht nur schön klingt, sondern auch richtig Spass macht und einen als Gruppe zusammenschweisst.

Die Chorprobe

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  Nicht nur im Sport, auch beim Singen ist das Aufwärmen das A und O. So wirst du nicht heiser und du performst besser, da du dich durch Aufwärmübungen bereit fühlst. Zudem ist die Stimme und dein Körper miteinander verbunden. Wenn den Körper locker ist, singt es sich leichter.

  SRF Kids

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  Beim Singen kannst du auch Sprachen lernen, zum Beispiel Französisch. Kennst du das Lied «On écrit sur les murs» von Kids United? Es ist eines von Livias Lieblings-Chorliedern.

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  Die Chorleiterin achtet darauf, dass die Freude an der Musik gefördert wird und unterstützt die Mädchen beim Einstudieren der Stücke.

  SRF

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  Am Anfang einer Probe singen sich die Mädchen zuerst ein. Sie singen Tonleitern mit den Silben «Bla-Bli-Blu» oder «Miau-miau-miau» und massieren sich das Gesicht um den Kiefer zu lockern.

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Singen ist eine körperliche Höchstleistung

Beim Singen ist dein ganzer Körper gefordert: Dein Gehirn arbeitet, genauso wie das Gehör, die Stimme und die Atmung!

Beim Singen brauchst du mehr als 100 verschiedene Muskeln.

Felicitas Erzinger Redaktorin SRF Wissen

Dazu beinflusst dich Singen auch emotional: Singen macht nämlich glücklich. Die Wissenschaft forscht nach wie vor, woran das genau liegt. Forscher:innen haben aber schon Ideen:

• Das Gehirn sendet während dem Singen verschiedene Botenstoffe aus, welche dich glücklich machen. Übrigens kommt es dabei nicht drauf an, ob du die Töne triffst oder nicht.
• Wer zusammen mit anderen Menschen singt, wird zusätzlich mit einem anderen Botenstoff belohnt: Die Mitglieder im Chor fühlen sich wohl und miteinander verbunden.
• Durch das Singen kommt mehr Luft in die Lunge, da du beim Singen tiefer ein und aus atmest. So werden deine Organe und das Gehirn besser durchblutet und du kannst dich besser konzentrieren.

Das ist Felicitas Erzinger

zVg

Sie ist Wissenschaftsredaktorin bei SRF und weiss, woran gerade geforscht wird.

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