Podcast «SRF Kids Reporter:in» - Mikroplastik: Gefahr für Mensch und Umwelt?
Du bist bestimmt schon einmal mit Mikroplastik in Berührung gekommen. Es versteckt sich in vielen Produkten, die du im Alltag benutzt, zum Beispiel Zahnpasta. Aber was genau ist Mikroplastik? Schadet es uns Menschen und der Natur? Das findet Kinderreporterin Zoe (12) für dich heraus.
Auf der ganzen Welt haben Forscherinnen und Forscher schon Mikroplastik gefunden. In grossen Städten, aber auch in unbewohnten Landschaften. Mikroplastik bezeichnet kleine Kunststoffteilchen, die zum Beispiel als Kügelchen in Körperpeelings oder Zahnpasta stecken. Über das Abwasser gelangt das Mikroplastik in die Umwelt, zum Beispiel in unsere Böden oder ins Meer. Weil es so klein ist, lässt sich es sich nur schwer wieder aus der Umwelt entfernen.
Audio
Mikroplastik: Gefahr für Mensch und Umwelt?
34:21 min, aus SRF Kids Reporter:in vom 07.02.2023.
abspielen. Laufzeit 34 Minuten 21 Sekunden.
Forscherinnen und Forscher sind sich bisher nicht sicher, welche Auswirkungen Mikroplastik auf die menschliche Gesundheit haben kann. Es kann aber gut sein, dass Plastik (weil es ein von Menschen gemachtes Material ist) die Natur aus dem Gleichgewicht bringt. Einer, der genau darüber forscht, ist Nicolas Müller: Er arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich. Dort treffen ihn Kinderreporterin Zoe und SRF Kids Reporterin Dania.
Die Suche nach dem Mikroplastik
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Legende:
In der Stadt unterwegs
Kinderreporterin Zoe und SRF Kids-Reporterin Dania bekommen vom ETH-Forscher Nicolas Müller einen Auftrag: Die beiden sollen drei Sachen suchen, die Mikroplastik enthalten. Die beiden suchen beim Kleingedruckten auf Kosmetikprodukten nach dem Begriff «Polymer» – er kann ein Hinweis darauf sein, dass ein Produkt Mikroplastik enthält.
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Legende:
Zoe und Dania suchen Mikroplastik
Zoe und Dania werden schnell fündig. Sie kaufen ein Peeling für die Haut und ein Paar Socken. Ob in diesen Produkten auch wirklich Mikroplastik steckt?
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Legende:
«Wäääh»
Mitten auf der Strasse finden sie ausserdem ein ziemlich zertretenes Hundekot-Säckli. Auch dieses nehmen sie mit, schliesslich ist es aus Plastik. Und alles, was an Plastik in der Umwelt herumliegt, kann durch Wind und Wetter zu Mikroplastik werden. Mit ihrer Ausbeute gehen die beiden zurück an die ETH!
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Legende:
Nicolas macht die Kontrolle
Zurück an der ETH kontrolliert Nicolas, ob die mitgebrachten Produkte von Zoe und Dania auch tatsächlich Mikroplastik enthalten. Das Ergebnis erstaunt die beiden Reporterinnen: Die Socken enthalten Mikroplastik, das Peeling jedoch nicht. «Nicht jedes Polymer ist Plastik», sagt Nicolas. Das Hundekot-Säckli hingegen ist aus definitiv aus Plastik.
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Weil noch nicht klar ist, wie gefährlich Mikroplastik für Mensch und Natur ist, ist es am besten, so wenig wie möglich davon zu brauchen. Damit dir das gelingt, haben Zoe und Dania einige Tipps für dich eingeholt:
Nicolas' Tipps für dich:
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Legende:
Er kennt sich mit Mikroplastik aus
Nicolas Müller forscht an der ETH in Zürich. Er gibt dir drei Tipps, wie du in deinem Alltag weniger Mikroplastik in die Umwelt bringst.
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Bei Kosmetikprodukten wie Peelings kannst du einen Blick auf die Produktbeschreibung werfen.Mikroplastik-Teilchen erkennst du an ihren chemischen Namen. Besonders häufig kommen vor: Polyethylen, Polypropylen, Polyamid, Polyurethan.
Sekundäres Mikroplastik entsteht, wenn zum Beispiel eine leere PET-Flasche oder ein Plastiksack am Strassenrand liegt und dort von Wind und Wetter zersetzt wird. Es ist deshalb wichtig, dass du Abfall richtig entsorgst, damit dieser recycelt oder verbrannt werden kann.
Auch viele Kleider beinhalten Plastikfasern, die beim Waschen zu Mikroplastik werden können. Es lohnt sich deshalb beim Kauf von Kleidern einen Blick auf die Etikette zu werfen: Wenn das Kleidungstück aus Polyester gemacht ist, weisst du; es enthält Plastikfasern.
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