Fast über Nacht verwandelt sich das Schulhaus Dallenwil im Kanton Nidwalden in einen riesigen Spielplatz. Yael und Julian, beide 12 Jahre alt, sind mit ihrer Klasse dabei. Sie spielen in der dritten Staffel von «SRF Kids – Next Level» gegen zwei andere Klassen.
Schon am frühen Morgen herrscht grosse Aufregung. Zu Gast sind eine 6. Klasse aus Luzern und eine 5. Klasse aus Sachseln im Kanton Obwalden. Sie treten gegen die Gastgeberklasse von Yael und Julian an.
3 Tage viel Trubel
Drei Tage lang spielen die Klassen gegeneinander und müssen dabei sechs spannende Level mit verschiedenen Challenges meistern. Die Turnhalle wurde dafür komplett umgebaut, und auch der Sportplatz sieht jetzt ganz anders aus: Überall stehen Kameras und grosse Scheinwerfer. Viele Menschen laufen herum, um alles zu filmen.
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Bild 1 von 3. Wo sonst Fussball gespielt wird, stehen jetzt viele Erwachsene herum und bauen Scheinwerfer und Kameras auf. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 3. Kabelsalat: Ob da wohl noch jemand den Überblick hat? Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 3. Die Turnhalle wird für die drei Drehtage in die «Arena» umgewandelt. Hier versammeln sich alle Klassen vor und nach den Challenges. Bildquelle: SRF.
Obwohl gerade keine Pause ist, ist es auf dem Schulhof ziemlich laut. Die Kinder jubeln und feuern ihre Klassenkamerad:innen an. Beim ersten Spiel, der «Eisbahn», geht es darum, einen Golfball so schnell wie möglich aus einer Eiskugel zu schmelzen. «Es war cool, aber auch ein bisschen stressig», erzählt Yael nach dem Spiel und lacht.
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Bild 1 von 2. Kamera, Mikrofon und Licht – darum kümmert sich das Fernsehteam. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 2. Beim ersten Spiel muss der aus dem Eis geschmolzene Golfball durch die «Chügelibahn» rollen. Erst dann ist die Challenge gewonnen. Bildquelle: SRF.
Nach der ersten Anstrengung wird es in der zweiten Challenge des Tages, der «Gruselchuchi», richtig schräg. Hier müssen die Kinder verrückte Gerichte für ihre Gegner kochen, und die anderen müssen erraten, welche Zutaten drin sind. Die ekelhaft aussehenden Gerichte sorgen für Lacher und überraschte Gesichter.
Einige der kreierten Menüs sind nichts für schwache Nerven. Selbst das Fernsehteam muss bei den Verkostungen manchmal schlucken. Zum Glück gibt es danach erst mal eine Mittagspause.
Am Nachmittag steht der Klassiker «Lügendetektor» auf dem Programm. Hier müssen die Fünft- und Sechstklässler entscheiden, ob eine vorgelesene Behauptung wahr oder falsch ist und in das entsprechende Feld rennen.
Während der Challenges, wie der «Eisbahn» oder dem «Lügendetektor», herrscht Konkurrenz zwischen den teilnehmenden Klassen. Zwischen den nervenaufreibenden Spielen gibt es aber immer wieder Momente, wo die Kinder sich gegenseitig austauschen können. Beim Fussballspielen oder Fangis zwischen den Challenges lockern die Kinder die angespannte Atmosphäre auf und lernen ihre Mitstreiter:innen aus den anderen Kantonen besser kennen.
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Bild 1 von 2. Yael freut sich über die etwas besonderen Schultage. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 2. Auch Julian wird diese Tage nicht so schnell vergessen. Bildquelle: SRF.
Auch wenn die Klassen aus drei verschiedenen Kantonen kommen, verbindet sie eines: der Kampfgeist und die Freude, Teil der Show zu sein. Welche Klasse letztendlich gewinnt? Das findest du hier heraus.
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