Vielleicht würdest du nach einem verlorenen Spiel – ob im Sport oder auf dem Spielbrett – am liebsten nur noch unsichtbar werden, wie Goalie Yann Sommer nach dem Champions League Finale 2025. Sein Club Inter Mailand verlor gegen Paris Saint-Germain mit 0:5. Eine bittere Niederlage für Sommer und sein Team.
Oder du reagierst mit Wut und würdest am liebsten alles um dich herum zerstören. So ähnlich erging es dem russischen Tennisspieler Daniil Medwedew:
Auch der ehemalige Weltranglisten-Erste im Tennis, Novak Djokovic, liess seiner Wut schon freien Lauf, wie im Jahr 2018 am French Open Turnier:
Zusammen mit SRF Kids Kinderreporter Tim (12) befragen wir die Kinder am UBS Kids Cup in Landquart, wie sie mit Niederlagen umgehen. Tim selbst hat keine Mühe mit dem Verlieren: «Ich ärgere mich nur dann, wenn ich weiss, dass ich es eigentlich hätte besser machen können», sagt er.
«Verlieren gehört dazu», das ist ein Satz, den wir von vielen Sportlerinnen und Sportlern hören an dem heissen Tag in Landquart. «Ich muss leider zugeben, dass ich ein sehr schlechter Verlierer bin», sagt ein Junge. Dass man mal wütend wird und am liebsten etwas kaputt schlagen würde, kennen viele der befragten Kinder.
Was sagen die Kinder am UBS Kids Cup?
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Bild 1 von 5. «Verlieren kann schon mal traurig machen.». Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 5. «Niederlagen gehören einfach zum Sport dazu.». Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 5. «Manchmal stresst es mich mehr, manchmal weniger.». Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 5. «Ich bin ein ganz schlechter Verlierer. Manchmal fliegen Sachen herum.». Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 5. «Ich raste nicht aus, wenn ich verliere.». Bildquelle: SRF.
Auch der Profileichtathlet Sales Inglin kennt das Gefühl. «Ich bin ein schlechter Verlierer, aber nur innerlich», sagt er. «Ich lasse das nicht raus.»
Sales Inglin im Gespräch
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Bild 1 von 2. Kinderreporter Tim (rechts im Bild) stellt Profiathlet Sales Inglin Fragen zum Thema Niederlagen. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 2. Der Läufer ist gut gelaunt trotz Verletzung. Bildquelle: SRF.
Und wie geht der Profi mit einer Niederlage um? «Für mich sind Verletzungen das Schwierigste. Und im Moment bin ich tatsächlich grad verletzt am rechten Arm und kann nur Beintraining machen», erzählt der Zürcher.
Er stolperte im Sprinttraining und brach sich den Unterarm. «Am Anfang hatte ich wirklich Mühe, damit klarzukommen», sagt er. Doch es sei wichtig, in solchen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. «Das gilt allgemein für Niederlagen im Leben», findet er.
Wie verdaust du eine Niederlage? Kannst du gut verlieren? Schreib es uns im «Treff».
Ein paar Eindrücke vom UBS Kids 2025 in Landquart
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