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Aargau Solothurn Besitzer wollen Millionen in Kurhaus Weissenstein investieren

Seit Kurzem hat das Kurhaus Weissenstein neue Besitzer. Diese haben sich am Donnerstag erstmals den Medien vorgestellt. Sie wollen einen zweistelligen Millionenbetrag in das Haus investieren. Es soll aber ein Hotel für jedermann bleiben, betonen sie. Der Zeitpunkt des Umbaus ist noch unklar.

Die Regiobank Solothurn hat das Kurhaus Weissenstein im Januar an eine auswärtige Investorengruppe verkauft. Das sind: Ein Hotelier-Paar aus Davos, ein Bau-Unternehmer aus dem Kanton Zug und ein Tourismusprofi aus dem Berner Oberland übernehmen das Wahrzeichen auf dem Solothurner Hausberg. Und die neuen Besitzer wollen in das Haus investieren.

Portraits
Legende: Arabelle und Tom Umiker, Hotel Edelweiss Davos, und Urs Hofmann, präsentieren sich vor den Medien. Bähram Alagheband/SRF

Hohe Investitionen geplant

Und zwar einiges: Die Rede ist von einem «zweistelligen Millionen-Betrag mit einer eins vor dran», erklärt Bau-Unternehmer Urs Hofmann. Der Ostflügel des Kurhauses wird im grossen Stil renoviert. «Dieser Bereich des Gebäudes ist in einem prekären Zustand», fügt er an. Der Ostflügel sehe von aussen besser aus als von innen, so Hofmann.

Investieren wollen die neuen Besitzer auch in neue Zimmer, die im Ostflügel geplant sind. Zudem soll es einen Wellness-Bereich geben. Das Kurhaus soll aber nicht zu einem Wellness-Hotel werden. «Das Kurhaus bleibt ein Ort für jedermann, also für Wanderer genauso wie für Seminare von Geschäftsleuten», informiert Arabella Umiker, die mit ihrem Mann Tom in Davos das Hotel Edelweiss führt.

Kurhaus soll kein Luxushotel werden

Und: Das Kurhaus soll ein «bodenständiges Haus bleiben», mit modernen Elementen. Hinzu kommen soll auch ein weiteres Restaurant, eines mit Selbstbedienung. Ob während des Umbaus das Kurhaus offen bleiben wird, ist noch offen.

Wann genau umgebaut wird ist noch nicht klar. Der aktuelle Pächter bleibt vorerst Kurhaus. Sicher ist: In den nächsten zwölf Monaten wird noch nichts umgebaut. Zuerst müssen Pläne gemacht werden, die in Einklang stehen mit dem Denkmalschutz. «Das Gebäude ist auf der höchsten Stufe des Denkmalschutzes eingestuft, da werden wir behutsam vorgehen», meint Tom Umiker. Er hofft, dass im nächsten Herbst mehr Details bekannt werden.

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