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Aargau Solothurn Limmattalbahn und Gemeinde Spreitenbach einigen sich

Die Einsprache der Aargauer Gemeinde Spreitenbach gegen das millionenschwere Bauprojekt ist vom Tisch. Die beiden Parteien haben sich auf einen Vergleich geeinigt, die zu kleineren Projektanpassungen führt, wie das Transportunternehmen am Montag mitteilte.

Die Gemeinde Spreitenbach hatte während des Plangenehmigungsverfahrens Ende 2013 eine Einsprache gegen die geplante Limmattalbahn eingereicht. In mehreren Verhandlungsrunden haben die Gemeinde und das Transportunternehmen die offenen Punkte nun bereinigt.

Die Limmattalbahn

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Auf einer Strecke von gut 13 Kilometern, von Altstetten nach Killwangen, wird die neue Stadtbahn das Limmattal erschliessen. Sie soll mithelfen, die Verkehrsprobleme im boomenden Limmattal zu lösen. 755 Millionen wollen die Kantone Zürich und Aargau sowie der Bund für das Projekt ausgeben.

Ein Knackpunkt war gemäss Mitteilung ein nicht ausgereiftes Buskonzept. Obwohl die Busführung in den Aufgabenbereich des Kantons Aargau falle, verpflichte sich die Limmattalbahn AG nun, die Gemeinde bei der Umsetzung des Buskonzepts zu unterstützen.

Über 200 Einsprachen

Dieses Konzept müsse bis Ende 2017 vorliegen. Falls daraus Änderungen bei den Haltestellen resultieren, werde die Limmattalbahn diese prüfen und in die Planung aufnehmen, heisst es weiter.

Die Limmattalbahn ist weiterhin mit 229 Einsprachen zum Gesamtprojekt beschäftigt. Bei rund 160 Einsprachen habe man aber bereits eine Lösung erzielt. Etwa 10 Einsprachen seien derweil noch in Bearbeitung und rund 60 Einsprachen überwies man ans Bundesamt für Verkehr. Sobald alle Einsprachen erledigt seien, erteile das Bundesamt mittels Plangenehmigungsverfügung die Baubewilligung für die Limmattalbahn.

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