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Aargau Solothurn Neue Alpiq-Chefin Jasmin Staiblin ist schwanger

Die neue Chefin des Oltner Energiekonzerns Alpiq, Jasmin Staiblin, ist schwanger. Ihre erste Schwangerschaft hatte 2009 für grosse Schlagzeilen gesorgt. Damals hatte sie an der Spitze der ABB Schweiz gestanden.

Jasmin Staiblin hat Anfang 2013 eine Alpiq in der Krise übernommen. Nur gut einen Monat nach ihrem Start ist sie mit ihrem zweiten Kind schwanger. Die Medienstelle von Alpiq bestätigt die Information der Sendung «Regionaljournal Aargau Solothurn» von Radio SRF.

Kein Problem dank elektronischer Kommunikation

Porträt
Legende: Die neue Alpiq-Chefin Jasmin Staiblin erwartet ihr zweites Kind. Keystone, Archivbild

Bei der Alpiq geht man davon aus, dass die Schwangerschaft von CEO Staiblin kein Problem sein wird. Aus diesem Grund habe die Firma auch nicht von sich aus informiert, sagte Mediensprecher Martin Stutz auf Anfrage.

Jasmin Staiblin werde die Alpiq weiterführen, hiess es weiter. Man will auf elektronischem Weg mit der Chefin kommunizieren.

Offen bleibt die Frage, ob die Alpiq schon bei der Anstellung von Staiblin über ihre Schwangerschaft informiert gewesen war. Dazu wollte die Medienstelle am Dienstag nicht Stellung nehmen.

Empörung bei erstem Baby gross

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Die neue Alpiq-Chefin ist schwanger (Roman Portmann, 19.02.2013)
01:21 min
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Bei ihrer ersten Schwangerschaft 2009 war Jasmin Staiblin CEO von ABB Schweiz. Ihre fachliche Qualifikation war immer unbestritten. Als sie aber schwanger wurde, war nicht zuletzt das Medieninteresse gross. Die "Weltwoche" fragte, ob eine Topmanagerin überhaupt schwanger werden dürfe und forderte sie zum Rücktritt auf. Der "Blick" titelte empört: «ABB-Chefin arbeitet trotz Baby 100 Prozent».

Der Oltner Energiekonzern Alpiq hat seit einigen Monaten mit massiven finanziellen Problemen zu kämpfen. Das Unternehmen wird deshalb im Moment stark umgebaut. Alpiq leidet insbesondere unter den schwer absehbaren Folgen der geplanten Energiewende. Unter anderem wurden Millionen für die abgebrochene Planung eines neuen Kernkraftwerks Gösgen abgeschrieben.

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