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Autoposer am Bodensee Stadtpräsidenten machen mobil gegen lärmende Boliden

Aufgemotzte Boliden, lautes Motorengeheul, wummernde Bässe: Was die Herzen von Autofans höher schlagen lässt, ist für Anwohner ein Ärgernis - zum Beispiel am Bodensee. Im Kanton Thurgau wollen die Stadtpräsidenten von Arbon und Romanshorn Balzfahrten an der Seepromenade einen Riegel schieben.

Unnötiges Umherfahren ist gemäss Strassenverkehrsgesetz verboten.
Autor: Roger Martin Stadtpräsident Romanshorn

Unnötig sei dieser Lärm, sagt Romanshorns Stadtpräsident Roger Martin. Und überhaupt: Gemäss Strassenverkehrsgesetz sei unnötiges Umherfahren verboten. Sein Arboner Amtskollege und Kantonsparlamentarier, Dominik Diezi, hat nun in Absprache mit ihm einen Vorstoss eingereicht bei der Thurgauer Regierung.

Im Vorstoss würdigt Diezi die Anstrengungen der Polizei, die in letzter Zeit vermehrt Autofahrer kontrolliert habe. Das mache das «Rasen und Präsentieren» weniger attraktiv. Von der Regierung will er nun unter anderem wissen, ob die Kontrollen der jugendlichen Lenker mit PS-starken Boliden auch künftig einen Schwerpunkt bilden.

Regionaljournal Ostschweiz; 06:31 Uhr. ; 

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