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Portraitbild Schenker
Legende: Neu für die Baselbieter FDP im Landrat: Saskia Schenker, Wahlkampfleiterin der Bürgerlichen Patrick Künzle/SRF

Basel Baselland Saskia Schenker steht für die Frauen-Power in der Baselbieter FDP

Die 35-jährige Politologin konnte am Wochende einen doppelten Wahlsieg feiern. Sie schaffte den Sprung in den Landrat - und sie orchestrierte den erfolgreichen bürgerlichen Wahlkampf für die Regierung.

Der Erfolg der Baselbieter FDP ist weiblich. Dass die Partei einen zusätzlichen Sitz in der Regierung erobern und im Landrat kräftig zulegen konnte, hat sie nicht zuletzt verschiedenen Frauen zu verdanken.

Mit Monica Gschwind und Sabine Pegoraro hat die FDP neu zwei Regierungsrätinnen, mit Christine Frey eine Parteipräsidentin, mit Daniela Schneeberger schon seit längerer Zeit eine Nationalrätin und nun mit Saskia Schenker auch eine talentierte Polit-Strategin.

Aus diesem Grund steht Saskia Schenker stellvertretend für den Aufschwung der Baselbieter FDP. Über die Frauen-Power in der Partei sagt sie: «Ich bin überzeugt, dass man als Frau in unserer Partei gute Möglichkeiten hat, wenn man bereit ist mitzureden und mitzuarbeiten.»

Es braucht viel Herzblut, um politische Ideen umzusetzen und Wahlkämpfe zu gestalten
Autor: Saskia Schenker Wahlkampfleiterin
Smartspider
Legende: Smartspider von Saskia Schenker Smartvote

Die Lust auf Politik hat Saskia Schenker. Das zeigt sich an ihrem Lebenslauf: Sie hat Politologie studiert, zehn Jahre in Bundesbern gearbeitet, unter anderem beim Bundesamt für Migration, und seit anderthalb Jahren ist sie Polit-Strategin bei der Wirtschaftskammer Baselland. «Das ist mehr als ein Job und macht mir riesigen Spass. Es braucht viel Herzblut, um politische Ideen umzusetzen und Wahlkämpfe zu gestalten.»

Als neue Landrätin will sie deshalb auch auf klassische Themen ihres Arbeitgebers setzen. Sie mache sich für das regionale Gewerbe stark, sagt sie. «Mein erstes Thema ist die KMU-Wirtschaft, ich werde mich sehr für sie einsetzen.» Ihr politisches Profil bezeichnet sie selber als «wirtschaftsliberal».

(Regionaljournal Basel, 17:30 Uhr)

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