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Bern Freiburg Wallis Der Berner Fasnachtsbär ist befreit, wird aber bewacht

Mit der Bärenbefreiung aus dem Käfigturm, Applaus von Tausenden und dem Getöse der Guggenmusiken hat am Donnerstagabend die Berner Fasnacht begonnen. Neuerdings hat der Bär eine Leibgarde.

Am Donnerstagabend um 20.00 Uhr wurde der Berner Bär zum Klang zahlloser Guggenmusiken aus seinem Winterschlaf geweckt und aus dem Käfigturm befreit - der klassische Auftakt der Fasnacht in Bern. Im Meer der fantasievollen Kostüme schritt das Berner Wappentier Richtung untere Altstadt - neuerdings begleitet von einer mit Hellebarden bewaffneten Leibgarde.

Die Bodyguards für den Bär brauchts, weil er im Gedränge von allen Seiten angerempelt wird. Und das ist mühsam, weil der Mann in der schweren Bärenmontur auch nicht viel sieht. Jetzt wird er von seiner Leibgarde vor Unheil beschützt.

Die Berner Fasnacht wird immer grösser. «Wir rechnen bei der 33. Fasnacht dieses Jahr mit rund 100'000 Leuten», schätzt Fasnachtspräsident Daniel Graf, stilvoll verkleidet als Graf Dracula. Die Berner Fasnacht dauert bis Samstag und endet nach dem grossen Umzug mit einem Monsterkonzert der Guggen auf dem Bundesplatz.

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