Die Forderungen an die AKW-Betreiberin BKW betreffen unter anderem die Weiterentwicklung der Wiederholungsprüfungen und der Altersüberwachung.
Auch sollen die Störfall- und Sicherheitsanalysen aktualisiert werden. Das teilte das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI) am Donnerstag auf seiner Website mit.
Es ist das Fazit der periodischen Sicherheitsüberprüfung, mit der die Betriebserfahrung und der Zustand des AKW gesamtheitlich beurteilt wurden.
Die 26 Punkte ergänzen die ENSI-Forderungen zum Langzeitbetrieb. Demnach muss das AKW Mühleberg trotz vorzeitiger Abschaltung im Jahr 2019 die gleich hohen Sicherheitsanforderungen wie für den ursprünglich vorgesehen Langzeitbetrieb erfüllen.