Die Terrakottafiguren und die rund 220 weiteren Objekte müssen laut Leihverträgen gleich nach Ende der Ausstellung zurück nach China transportiert werden, wie das Historische Museum mitteilt. Denn chinesische Kulturgüter können ihr Land maximal ein Jahr verlassen. «Mit Hin- und Rücktransport der Objekte ist dieser Zeitrahmen bereits voll ausgeschöpft», erklärt Museumsdirektor Jakob Messerli im Communiqué.
Die Ausstellung «Qin - Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger» läuft seit 15. März. Die Verantwortlichen erwarten in den letzten Ausstellungstagen ein erhöhtes Besucheraufkommen und rühren zugleich nochmals die Werbetrommel für den Besuch der China-Schau.
Die Ausstellung
Wie viele Leute diese bislang besucht haben, will das Museum laut Kommunikationsleiterin Michèle Thüring nicht sagen. Die Zahl werde erst nach Abschluss bekanntgegeben. Wer die Ausstellung in den kommenden gut drei Wochen noch besuchen wolle, plane den Besuch am besten in einer Randzeit und kaufe sein Ticket im Vorverkauf, empfiehlt sie.