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Bomben-Attrappe deponiert Geständnis nach Bomben-Alarm an der Streetparade

  • Der 31-Jährige, der an der Zürcher Street Parade einen Rucksack mit Rohrbomben-Attrappen auf einer Strasse deponiert hatte, hat die Tat zugegeben.
  • Das Gepäckstück hatte am Samstagabend einen Grosseinsatz der Polizei ausgelöst.
  • Warum der Mann die Tat begannen hat, ist noch unklar. Die Staatsanwaltschaft hat nun Antrag auf Untersuchungshaft gestellt.

Gegen den Mann wird wegen Schreckung der Bevölkerung ermittelt. Bei diesem Straftatbestand ist ein Strafrahmen von Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe möglich. Bei der polizeilichen Einvernahme hat der Beschuldigte den Sachverhalt grundsätzlich bestätigt.

Er ist bereits polizeilich bekannt, aber nicht betreffend Straftaten im Zusammenhang mit dem aktuell untersuchten Vorwurf. Weitere Angaben macht die Staatsanwaltschaft dazu nicht. Nach ersten Erkenntnissen hat der Mann keine Verbindungen zu extremen politischen oder religiösen Gruppierungen. Auch gibt es keine Hinweise auf Mittäter.

Was ist passiert?

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Die Polizei war am Samstagabend kurz nach 20 Uhr wegen des verdächtigen Gegenstands im Bereich des Utoquai alarmiert worden. Aus Sicherheitsgründen wurde das Gebiet grossräumig abgesperrt und die Besucherströme wurden umgeleitet.

Spezialisten des Forensischen Instituts liessen den Rucksack unter aufwändigen Sicherheitsvorkehrungen abtransportieren. Bei der Analyse des Inhalts entdeckten die Ermittler darin Kabel, Handy, Metallteile und eine PET-Flasche, die mutmasslich mit Brandbeschleuniger gefüllt war.

Um Attrappen von Rohrbomben handelt es sich laut Staatsanwaltschaft, weil Sprengstoff und Zündvorrichtung fehlten.

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