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Corona-Tracing Basler Nachtclubs müssen die Identität ihrer Besucher überprüfen

Die Basler Regierung nimmt die Betreiber von Bars und Clubs stärker in die Pflicht. Sie müssen künftig die Richtigkeit der erhobenen Besucherdaten gewährleisten können.

Nach diversen andern Kantonen verschärft auch der Kanton Basel-Stadt die Massnahmen gegen die steigenden Coronavirus-Infektionszahlen. In die Pflicht genommen werden dabei die Betreiber von Discos und Nachtclubs Ziel sei es, die Richtigkeit der erhobenen Besucherdaten zu gewährleisten, teilte die Basler Regierung am Freitag mit. Erfolgen soll dies durch die Kontrolle des Identitätsausweises oder auf andere, geeignete Weise.

Die Regelung, die Kontaktdaten ihrer Besucherinnen und Gäste zu erheben, gelte für alle Betreiber und Organisatoren, hält die Regierung in ihrer Mitteilung fest. Wer sich nicht an diese Massnahme hält, mache sich strafbar. Mit der Massnahme, die am Montag in Kraft tritt und die bis Ende Jahr gilt, will die Regierung der Gefahr einer örtlichen Ausbreitung des Virus vorbeugen.

Besucher gaben falsche Namen an

In jüngster Vergangenheit habe sich gezeigt, dass die vom Bund vorgeschriebene Erhebung von Kontaktdaten nur ungenügend funktionierte. Weil manche Besucher nicht den richtigen Namen angegeben hatten, hätten die Behörden ihr Contact Tracing nur ungenügend wahrnehmen können. Falls die verschärfte Identitätskontrolle für das Contact Tracing nicht ausreiche, will die Basler Regierung im Rahmen der Verordnung weitere Massnahmen treffen. Zusätzliche Massnahmen zieht die Exekutive auch n in Betracht, sollten die Infektionszahlen stark ansteigen.

Regionaljournal Basel, 12:03 Uhr ; 

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