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Thomas Jud, Kommunikation Kanton Solothurn, im Interview: «Es wäre nicht gut, wenn wir jetzt nicht darüber diskutieren, ob man Bars und Clubs wieder schliessen soll oder nicht»
Aus Regionaljournal Aargau Solothurn vom 05.07.2020. Bild: Keystone
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Corona-Vorfälle Grenchen Kanton schliesst Bar: Person trotz Corona-Quarantäne im Lokal

  • Das Solothurner Amt für Wirtschaft und Arbeit hat am Samstagabend (zusammen mit der Polizei) die Baracoa-Bar in Grenchen kontrolliert. Das Amt folgte einem anonymen Hinweis.
  • Vor Ort hat es eine Person angetroffen, die zu Hause in Quarantäne hätte sein sollen. Diese war vor einer Woche an einer der beiden Partys, an der eine Corona-Infizierte Person anwesend war, welche die Selbstisolation missachtet hatte.
  • Bis jetzt besteht «kein Hinweis auf Covid-19», sagt der Kanton. Deshalb müssten keine zusätzlichen Personen in Quarantäne.
  • Man müsse aber nach den beiden Vorfällen darüber diskutieren, ob man Bars und Clubs im Kanton Solothurn schliessen müsse, sagte Thomas Jud, von der Kommunikation des Kantons Solothurn, im Interview mit SRF.

Die Person, welche in der Grenchner Bar war, wurde erneut unter Quarantäne gestellt. Ob die Person, die die Quarantäne missachtet hat, der Wirt der Bar ist, wie diverse Medien berichten, ist nicht klar. Die Solothurner Staatskanzlei kann das auf Nachfragen nicht bestätigen. Klar ist, «wer Quarantäne-Vorschriften des Kantons missachtet, dem droht eine Busse», sagt Thomas Jud von der Kommunikation des Kantons.

Über 600 Personen in Quarantäne

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Im Kanton Solothurn sind total über 600 Personen in Quarantäne geschickt worden. Dies nach den Lockerungsschritten, die erst seit Kurzem gelten. Nach einem Vorfall im Oltner Club Terminus mussten über 300 Personen in Quarantäne. Nach einem Vorfall in Grenchen im Joker-Club und im Stadttheater mussten 280 Personen in Quarantäne.

Regionaljournal Aargau Solothurn, 17:30 Uhr;

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