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Der Kuhversteher Den Umgang mit Kühen lehren

Um Unfälle zu vermeiden, werden angehende Bauern im Kanton Thurgau in einer speziellen Technik geschult.

Immer wieder gibt es Probleme zwischen Mutterkühen und Bauern oder Touristen. Die landwirtschaftliche Schule Arenenberg im Kanton Thurgau will nun angehende Bauern in einer speziellen Technik schulen: «Low-Stress-Stockmanship».

Ausbildner ist Philipp Wenz, der früher in Mecklenburg-Vorpommern einen Hof mit 800 Kühen führte und diese Technik in den USA lernte. «Kühe verdienen Vertrauen und Respekt», sagt der Experte. Fünf «goldene Regeln» müsse man dabei besonders beachten.

Regeln für Bauern

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  • Tiere wollen sehen, wer sie treibt.
  • Tiere wollen dahin gehen, wohin sie schauen.
  • Bewegung erzeugt Bewegung.
  • Tiere haben nur eines aufs Mal im Sinn.
  • Und: Tiere haben wenig Geduld; mehr Zeit lohnt sich.

Für Bauern seien diese Regeln zentral. «Wer seine Tiere gut beobachtet, kann viel lernen», sagt Wenz. Wanderer haben diese Zeit nicht. Aber auch hier hat der «Kuhversteher» Tipps.

Regeln für Wanderer

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  • Der Stadthund bleibt zuhause und gehört nicht auf die Kuhweide.
  • Kühe nicht anfassen und streicheln.
  • Die Tiere nicht füttern.

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