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Nach der Coronawelle Das Kinderspital Basel testet mehr Kinder als je zuvor

Kaum hustet ein Schulkind, wird es zum Coronatest geschickt. Das gehört zum Konzept.

Seit dem 11. Mai gehen die Kinder der Region wieder zur Schule. Untereinander müssen zumindest die kleineren Schulkinder den Sicherheitsabstand von zwei Metern nicht wahren. Kinder, die krank sind und Symptome wie Husten und Fieber aufweisen, werden nun im Kinderspital UKBB in Basel auf das Coronavirus getestet.

Vierzig bis sechzig Tests am Tag

Zwischen vierzig und sechzig solcher Tests führt das Kinderspital pro Tag durch. «Wenn ein Kind Atemwegsbeschwerden und Fieber hat, dann testen wir auf Covid 19», so Julia Bielicki, Oberärztin der Infektiologie im UKBB. Sie rechnet damit, dass die Anzahl getesteter Kinder auch in den nächsten Wochen hoch bleibt. Kinder auf das Coronavirus zu testen, sei keine einfache Aufgabe: «Gerade jüngere Kinder sind nicht besonders kooperativ, wenn man ihnen versucht, mit einem langen Wattestäbchen Proben zu nehmen.»

Viele negative Testergebnisse

Am letzten Freitag wurden gar über 80 Tests bei Kindern durchgeführt. Die meisten seien negativ ausgefallen. Bisher sei in der Region nur eine Handvoll Kinder am Coronavirus erkrankt. Im Kinderspital rechnet man mit steigenden Fallzahlen im Herbst und rüstet sich für diese Monate.

SRF 1, Regionaljournal Basel, 06:32 Uhr ; 

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