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Nach Unwetter in Chamoson VS Leiche des vermissten Mädchens im Genfersee entdeckt

  • Nach fast einem Jahr ist der Leichnam des 6-jährigen Mädchens gefunden worden, das am 11. August 2019 in Chamoson (VS) bei einem Unwetter von Wassermassen mitgerissen wurde.
  • Die Leiche wurde im Genfersee entdeckt, wie die Kantonspolizei Wallis mitteilte.
  • Von der zweiten Person, die ebenfalls im Auto mitgerissen wurde, fehlt noch immer jede Spur.

Eine Drittperson sichtete laut Polizei am 23. Juli bei Cully (VD) eine Leiche. Die Kantonspolizei Waadt habe sich zum Seeufer begeben und musste dort den Leichnam eines Kindes bergen.

In Lausanne wurde dann dessen Identität ermittelt. Die am Montag bekannt gewordenen Resultate der DNA hätten ergeben, dass es sich um das 6-jährige vermisste Mädchen handle.

Wochenlange Suche nach den Vermissten

Während den heftigen Unwettern waren zwei Autos von einer Flutwelle aus Erd- und Wassermassen erfasst worden. Eines der Fahrzeuge war leer, im anderen sassen ein 37-jähriger Mann und das 6-jährige Mädchen. Die Mutter des Mädchens und deren Freundin mussten die Tragödie mitansehen.

Drei Wochen lang wurde intensiv, permanent und systematisch nach den Vermissten gesucht, danach nur noch punktuell und gezielt. Am 14. Oktober war bei Leytron (VS) in der Rhone das leere Auto der beiden gefunden worden.

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SRF 4 News, 21 Uhr ; 

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