Ostschweiz - Die kleinste Knie stiehlt allen die Show
Das neue Programm des Zirkus Knie steht unter dem Motto «David Larible – Der Clown der Clowns». Der weltbekannte Clown macht seine Sache sehr gut. Der heimliche Star aber heisst Chanel Marie. Die Enkelin von Fredy Knie ist drei Jahre alt und verzauberte das Publikum zum Start in die neu Saison.
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Berührend und herzig: Die dreijährige Chanel Marie Knie, die Enkelin des Zirkusdirektors Fredy Knie jun. stand bei der Generalprobe am Donnerstag zum ersten Mal vor Publikum in der Manege.
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Grossvater und Enkeltochter zusammen in der Manege: Fredy Knie jun. und Chanel Marie Knie. Der gemeinsame Auftritt ist Teil der Familientradition.
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Für die Kinder soll es ein Spiel sein, sagt Freddy Knie. Wenn sie keine Lust haben, fällt ihre Nummer aus dem Programm. Die Kinder sollen natürlich sein und die Freude beahlten, an dem was sie hier machen.
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David Larible ist ein klassischer Zirkusclown, wie man ihn sich vorstellt. Mit dem Publikum kommuniziert er mit Mimik und Gestik, poetisch und humorvoll.
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1988 gewann Larible am Internationalen Circus-Festival von Monte-Carlo den Silbernen Clown, ehe seine Karriere elf Jahre später mit dem Goldenen Clown gekrönt wurde. Eine besondere Ehre wurde ihm im Januar dieses Jahres zuteil: Die Mittelamerikanische Universität von Puebla zeichnete David Larible mit der Ehrendoktorwürde aus.
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Die «Feather Girls» der China National Acrobatic Troupe gewannen im vergangenen Jahr den Goldenen Clown am 37. Internationalen Circus Festival von Monte Carlo.
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Unter der Zirkuskuppel, in einer Höhe von 14 Metern, vollführt das kolumbianische Duo Vanegas Seilsprünge und Saltis.
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Die Artisten bewegen sich teils mit verbundenen Augen innerhalb und ausserhalb der drehenden Räder bei über 30 Stundenkilometern.
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Die Generalprobe hat am Donnerstag ist geglückt. Die Zirkus-Saison des Schweizer Zirkus Knie hat begonnen. Die Artisten, Akrobaten und Künstler sind unterwegs durch die Schweiz bis im November 2014. Dann beziehen sie wieder ihr Winterquartier in Rapperswil.
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Sie ist ein seltenes – und deshalb ein umso freudiger erwartetes – Ereignis: Die Präsentation der Nummer «Gross und Klein». Die traditionsreiche Darbietung ist jeweils der viel beachtete erste Schritt der jüngsten Vertreter der Dynastie Knie ins Scheinwerferlicht der Manege.
In diesem Jahr ist Chanel Marie an der Reihe, die mit drei Jahren jüngste Vertreterin der achten Knie-Generation. Begleitet wird sie bei der klassischen Dressurnummer von ihrem nicht minder stolzen Grossvater Fredy Knie jun.
Mir ist das Herz in die Hose gerutscht
Zum Saisonauftakt in Rapperswil war die Aufregung noch grösser als sonst. Kein Wunder. Schliesslich stand Zirkusdirektor Fredy Knie zum ersten Mal mit seiner Enkelin in der Manege: «Die Kleine sitzt auf dem Pony, das gerade Männchen macht, und dann lässt sie doch prompt mit einer Hand die Zügel los. Mir ist fast das Herz in die Hose gerutscht», sagt Fredy Knie. Das Publikum war hingerissen von der kleinsten Knie.
Audio
«Es braucht Fanatismus für den Zirkus» (28.03.2014)
06:24 min
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 24 Sekunden.
Ihre Auftritte sind übrigens nicht garantiert: «Wenn sie keine Lust hat, dann tritt sie nicht auf. Wir wollen, dass unsere Kinder Spass haben und nicht zu Zirkus-Marionetten werden», so Zirkusdirektor und Grossvater Fredy Knie jun. weiter.
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