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Ostschweiz Murgang im Kanton Glarus fordert Todesopfer

Die heftigen Regenfälle haben in der Glarner Ortschaft Linthal am Freitagmorgen zu einem Murgang geführt, bei dem eine Person verschüttet wurde. Der vermisste Mann konnte nur noch tot geborgen werden.

Bei der Schlammlawine wurde am Freitagmorgen um 9 Uhr eine Person verschüttet, wie Daniel Menzi von der Glarner Kantonspolizei schreibt. Der Unfall ereignete sich bei Bauarbeiten auf einer Bergstrasse oberhalb von Reitimatt.

Wie die Kantonspolizei schreibt, wurde der vermisste Mann nach mehrstündigen intensiven Sucharbeiten im schwierigen Gelände am Freitagnachmittag tot geborgen. Die Umstände des Unfalls werden untersucht.

Es sei bei anhaltenden Niederschlägen zu einem Niedergang einer mehreren hundert Meter langen Runse gekommen, welche die Baustelle verschüttete. Aus noch ungeklärten Gründen wurde dabei ein Arbeiter mitgerissen.

Auch im Kanton Thurgau hielt der Regen die Sicherheitskräfte auf Trab: Die Flüsse führen viel Wasser, deshalb wurde für die Sitter und für die Thur ein Hochwasser-Alarm ausgelöst.

Die Feuerwehr ist im Einsatz, um den Pegelstand zu überwachen und um sicherzustellen, dass sich keine Tiere und keine Menschen zu nahe am Wasser befinden.

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