Am oberen Zürichsee tut sich schon länger einiges in Sachen Fusion. Uznach, Schmerikon, Kaltbrunn und Benken führten Gespräche für eine Vierer-Fusion. Diese scheiterte jedoch am Widerstand von Benken und Kaltbrunn.
Finanzielle Barrieren überwunden
Dass nun Uznach und Schmerikon die Fusion erwägen, kommt nicht ganz überraschend. An einer solchen hatte vor allem Uznach schon länger Interesse bekundet. Gescheitert ist der Zusammenschluss am Widerstand Schmerikons, wie der Gemeindepräsident Felix Brunschweiler gegenüber dem «Regionaljournal Ostschweiz» von SRF 1 erklärt. «Der Grund war unter anderem finanzieller Natur. Schmerikon hat sich geziert.»
Mittlerweile hat sich die finanzielle Situation von Uznach verbessert - eine Hürde für die Fusion ist damit gefallen. Nach dem Ja bei der Grundsatzabstimmung könnte der frühest mögliche Termin für die Fusion Januar 2017 sein.