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Bild 1 von 5. Mit dieser Versteinerung fanden die Forscher eine neue Gattung von Quastenflossern. Bildquelle: Bündner Naturmuseum.
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Bild 2 von 5. Lebendrekonstruktion des neuen Quastenflosslers. Bildquelle: Naturmuseum Graubünden.
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Bild 3 von 5. Skelettrekonstruktion des neuen Quastenflossers «Foreyia maxkuhni». (Länge 21 cm). Bildquelle: Naturmuseum Graubünden.
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Bild 4 von 5. Das Camp bei der Ducanfurgga, am Fuss der Fundschicht des Quastenflossers auf mehr als 2700 Meter Höhe. Bildquelle: Naturmuseum Graubünden.
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Bild 5 von 5. Der Finder Christian Obrist an der Ausgrabungsstelle bei der Ducanfurgga, südwestlich von Davos. Bildquelle: Naturmuseum Graubünden.
Nun kann ihn die Öffentlichkeit anschauen: den 240 Millionen Jahre alten Quastenflosser. Eine Versteinerung, welche vor einigen Jahren im Ducangebiet gefunden wurde ist jetzt im Naturmuseum Chur ausgestellt.
Die Kalkschichten auf der Ducanfurgga zwischen Davos und Bergün sind ein Paradies für Paläontologen. Seit 30 Jahren finden sie dort regelmässig Versteinerungen von Pflanzen, Dinosauriern und Fischen.
Bereits vor drei Jahren hatten Forscher in diesem Gebiet eine neue Quastenflosser-Spezies entdeckt. Es handle sich um einen der bedeutendsten derartigen Funde der vergangenen Jahre in der Schweiz.
Fachleute haben die Versteinerung bearbeitet und präpariert. Auch wissenschaftliche Untersuchungen wurden gemacht. Involviert waren die Universität Zürich, das Genfer Musee d’historie naturelle (MHN) und die Universität Basel.
Die Forscher kamen zum Schluss, dass es sich nicht nur um eine neue Spezies, sondern um eine ganz neue Gattung von Quastenflossern handelt. Sie haben dem Tier den Namen «Foreyia maxkuhni» gegeben, dies in Erinnerung an einen Forscher und Mäzen.
Nachdem alle wissenschaftliche Arbeiten abgeschlossen sind, wurde das Objekt nun seinem Besitzer, dem Kanton Graubünden übergeben. Im Naturmuseum in Chur ist die Versteinerung ausgestellt.