Schneesturm an der US-Ostküste
Der Schneesturm «Juno» hat den Nordosten der USA zwar weitgehend lahmgelegt – ohne aber die von den Meteorologen befürchteten katastrophalen Ausmasse anzunehmen.
So hat der Nationale Wetterdienst der USA die Blizzard-Warnung für die Millionenmetropole New York unterdessen aufgehoben. Möglich sei aber immer noch ein Wintersturm.
Wir haben mit etwas weitaus Grösserem gerechnet
Statt der vorhergesagten 90 Zentimeter Schnee fielen zunächst nur rund 30 Zentimeter. Deshalb wurden die strikten Fahrverbote in den Bundesstaaten New York und New Jersey wieder aufgehoben.
Alles halb so wild
«Wir haben mit etwas weitaus Grösserem gerechnet», sagte New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio. «Hier in New York werden wir schnell zur Normalität zurückkehren.»
In der Millionenmetropole rollt auch der öffentliche Verkehr wieder an. Andernorts blieben die Züge allerdings zunächst noch stehen. Probleme bereitet der viele Schnee der Luftfahrt in der gesamten Region – mehr als 6000 Flüge wurden gestrichen.
Am meisten schneite es in den Bundesstaaten Connecticut und Massachusetts. Für eine vollständige Entwarnung ist es aber zu früh: Für den weiteren Tagesverlauf und die Nacht werden mehr Schnee und heftige Winde erwartet.