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Polizei warnt Das Tagfahrlicht taugt am Tag oft nichts

  • Autofahrer, die sich im Winter auf das automatische Tagfahrlicht verlassen, setzen sich einer erhöhten Unfallgefahr aus.
  • In der Dämmerung sowie bei Nebel, Regen und Schneefall müsse das Abblendlicht eingeschaltet werden, empfiehlt die Luzerner Polizei.
  • Wer bei schlechter Sicht mit zu wenig Licht unterwegs ist, riskiert eine Busse von 40 Franken.

Laut der Luzerner Polizei sind in dieser Jahreszeit immer wieder Autofahrer unterwegs, die sich auf die Lichtautomatik verlassen und allein mit dem automatischen Tagfahrlicht fahren. Bei den derzeitigen Witterungsverhältnissen reiche das aber meistens nicht aus, schreibt die Polizei.

Tagfahrlichter seien Frontlichter, die aber deutlich weniger hell sind als Abblendlichter. Sie könnten diese bei schlechten Lichtverhältnissen deshalb nicht ersetzen.

Von hinten zu wenig sichtbar

Ein weiteres Problem ist, dass bei vielen Autos im Tagfahrlichtmodus die Rücklichter dunkel bleiben. Ohne eingeschaltetes Rücklicht würden bei schlechten Sichtverhältnissen die Autos von nachfolgenden Fahrzeugen aber nicht oder erst spät wahrgenommen. Damit steige das Risiko für Auffahrunfälle stark.

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