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Pilotprojekt in Frauenfeld Damit nichts in die Hose geht

Die öffentlichen WCs sind knapp in Frauenfeld. Ein Problem – zum Beispiel für Eltern, die mit ihren Kindern in der Stadt unterwegs sind. «Wenn's pressiert und es kein WC hat, kann das in die Hose gehen», sagt Sabina Ruff von der Stadt Frauenfeld.

Neue WCs wollte die Stadt jedoch nicht bauen. Stattdessen suchte man das Gespräch mit den Restaurants. Diese sollen nämlich ihre WCs öffentlich zugänglich machen, ohne dass die Leute etwas konsumieren müssen.

Fündig wurde man bei acht Restaurants in der Frauenfelder Innenstadt. Diese erfüllen Kriterien wie regelmässige Öffnungszeiten, Rollstuhlgängigkeit oder getrennte WCs für Männer und Frauen.

Zu erkennen sind die acht Restaurants an einem Logo mit der Aufschrift «WC 4 All».

Für die Putzkosten erhalten die Restaurants einen kleinen Zustupf von der Stadt. Diese hat für die nächsten vier Jahre total 4000 Franken budgetiert.

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