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Randale nach Match «Auf brutalste Art und Weise aufeinander losgegangen»

Nach aktuellem Wissensstand waren es Zürcher Hooligans, die nach Basel reisten, um nach dem Spiel FCB-Fans anzugreifen.

Es seien «wüste Szenen» gewesen, die sich am Samstagabend nach dem Meisterschaftsspiel gegen den FC Luzern abgespielt hätten, sagt René Gsell, Sprecher der Basler Staatsanwaltschaft. Gruppierungen aus Basel und Zürich seien «auf brutalste Art und Weise aufeinander losgegangen.»

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Peter Gsell: Noch ist unklar, welche Straftaten begangen wurden
aus Regionaljournal Basel Baselland vom 22.05.2018.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 10 Sekunden.

Begonnen hatte die Auseinandersetzung in der Birsstrasse. Nach aktuellem Wissensstand sind Hooligans aus Zürich nach Basel gereist und vor der Muttenzerkurve unvermittelt auf FCB-Anhänger logsgangen. In der Folge kam es zu einer heftigen Keilerei, bei welcher die Basler die Zürcher bis ins Lehenmatt-Quartier zurückdrängten und am Ende auch die Autos beschädigten, mit welchen die Zürcher nach Basel gefahren waren. An der Massenschlägerei sollen sich mehrere Dutzend Personen beteiligt haben.

Unklar, welche Straftaten begangen wurden

Die Polizei kontrollierte noch am Samstagabend 14 Personen. 12 seien nach ersten Abklärungen wieder entlassen worden, sagt Gsell, zwei seien vorläufig festgenommen worden. «Bei diesen zwei Deutschen mussten wir vertiefte Abklärungen machen, damit wir sie ausfindig machen können, falls wir sie später wieder brauchen.» Am Abend der Massenschlägerei sei nämlich noch nicht klar gewesen, von wem welche Straftaten begangen worden seien.

Erstaunlicherweise hätten die Sanitäter, die alarmiert wurden und ausgerückt seien, keine Verletzten vorgefunden, sagte Gsell im Interview mit dem «Regionaljournal Basel». Mindestens von zwei Personen wisse die Polizei aber, dass sie sich alleine in die Notfallstation begeben hatten.

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