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Michael Stähli und Sandro Patierno sollen es für die Schwyzer CVP richten
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 29.11.2019. Bild: ZVG
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Regierungsratswahlen Schwyz CVP tritt mit zwei Kandidaten an und will damit der SP helfen

Sandro Patierno setzte sich mit 66 Stimmen gegen Daniel Landolt durch, der 44 Stimmen erhielt. Er soll den Sitz von Othmar Reichmuth verteidigen, der in den Ständerat wechselt. An der Nominationsversammlung in Wollerau waren 111 stimmberechtigte Personen anwesend.

Sandro Patierno ist Kantonsrat und selbständiger Energieberater. Der 50-Jährige kandidierte diesen Herbst erfolglos für den Nationalrat. Erneut antreten wird der bisherige CVP-Regierungsrat, Bildungsdirektor Michael Stähli, der vor vier Jahren in die Exekutive gewählt wurde.

Neben Reichmuth und Stähli gehören der siebenköpfigen Schwyzer Regierung Kaspar Michel (FDP), Petra Steimen-Rickenbacher (FDP), Andreas Barraud (SVP), André Rüegsegger (SVP) sowie René Bünter (SVP) an.

Neue Ausgangslage nach Bünters Rücktritt

Nicht nur Othmar Reichmuth verabschiedet sich aus der Schwyzer Exekutive, auch SVP-Regierungsrat Bünter tritt nach nur einer Legislatur bei den Gesamterneuerungswahlen am 22. März nicht mehr an, wie er am Mittwoch bekannt gab. Seine Partei will die drei Sitze in der Regierung verteidigen.

Ursprünglich hätte die CVP mit einer Dreierliste ins Rennen steigen wollen. Mit Bünters Rücktritt sei eine neue Ausgangslage entstanden, begründete Wahlkampfleiter Mathias Bachmann den Entscheid der CVP, doch nur mit zwei Kandidaten anzutreten. «Das lässt auch mehr Spielraum, dass die SP wieder in die Regierung kommen könnte», erklärt CVP-Kantonalpräsident Bruno Beeler.

Die SP will sich diese Chance wohl nicht entgehen lassen. 2012 verlor die Partei nach dem Rücktritt von Armin Hüppin nach 68 Jahren ihren Sitz in der Schwyzer Exekutive.

Die Gesamterneuerungswahlen im Kanton Schwyz finden am 22. März 2020 statt. Das Volk wählt dann alle Regierungs- und Kantonsratsmitglieder neu.

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