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Chocolarium Maestrani Flawil bekommt neues Schokoladen-Museum

Maestrani baute 17 Monate am neuen Schokoladen-Museum «Chocolarium», investierte über 10 Millionen Franken und schuff damit 16 neue Arbeitsplätze. Ob es auch Touristen in die Ostschweiz lockt, ist nun von der richtigen Vermarktung abhängig.

SRF News: Pietro Beritelli, die Schweiz hat bereits mehrere Schokoladen-Museen, braucht die Ostschweiz auch noch eines?

Pietro Beritelli

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Pietro Beritelli ist Dozent für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Tourismus an der Universität St. Gallen.

Pietro Beritelli: Zum Beispiel Läderach oder Camille Bloch haben bereits ähnliche Museen gebaut. Schokolade als typische Produkt wird in der Schweiz gerne vermarktet. Ein Schoko-Museum alleine reicht jedoch nicht, um Touristen in die Schweiz zu locken.

Wie wichtig sind denn heute Tourismus-Angebot, die man spüren und erleben kann?

Immer stärker zeigt sich, dass es nicht mehr reicht, eine Attraktion zum Bewundern oder Fotografieren zu bieten. Wir wollen heutzutage mit allen Sinnen und in Gesellschaft erleben. Die interaktive und soziale Komponenten sind Schlüsselelemente, dass etwas langfristig erfolgreich ist.

Das «Chocolarium» ist nun gebaut. Was braucht es denn, dass es richtig vermarktet wird?

Man muss mit möglichen Partnern schauen, wie kann man das Museum in eine touristische Route einbinden. Viele Routen in der Schweiz stehen bereits, zudem liegt Flawil nicht gerade zentral. Das wird sicher nicht einfach. Der Erfolg ist jedoch auch abhängig davon, wie das Museum von den Einheimischen getragen wird.

Das Gespräch führte Rebecca Dütschler.

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