-
Bild 1 von 8. So sieht das neue «Chocolarium» von aussen aus. Bildquelle: ZVG.
-
Bild 2 von 8. Das grosse Motto des Museums: Wie kommt das Glück in die Schokolade. Bildquelle: ZVG / Maestrani.
-
Bild 3 von 8. Im sogenannten Rohstoff-Raum lernt man, woher der Rohstoffe Kakao kommt... Bildquelle: ZVG / Maestrani.
-
Bild 4 von 8. ...den Rohstoff Milch... Bildquelle: ZVG / Maestrani.
-
Bild 5 von 8. ...und den Rohstoff Zucker. Hier darf man alles anfassen und ausprobieren. Bildquelle: ZVG / Maestrani.
-
Bild 6 von 8. Auch der Rohstoff Haselnuss kann entdeckt werden. Bildquelle: ZVG / Maestrani.
-
Bild 7 von 8. Was ist wohl hinter dem Vorhang? Bildquelle: ZVG / Maestrani.
-
Bild 8 von 8. Das Wichtigste: Man kann Schokolade probieren. Bildquelle: ZVG / Maestrani.
SRF News: Pietro Beritelli, die Schweiz hat bereits mehrere Schokoladen-Museen, braucht die Ostschweiz auch noch eines?
Pietro Beritelli: Zum Beispiel Läderach oder Camille Bloch haben bereits ähnliche Museen gebaut. Schokolade als typische Produkt wird in der Schweiz gerne vermarktet. Ein Schoko-Museum alleine reicht jedoch nicht, um Touristen in die Schweiz zu locken.
Wie wichtig sind denn heute Tourismus-Angebot, die man spüren und erleben kann?
Immer stärker zeigt sich, dass es nicht mehr reicht, eine Attraktion zum Bewundern oder Fotografieren zu bieten. Wir wollen heutzutage mit allen Sinnen und in Gesellschaft erleben. Die interaktive und soziale Komponenten sind Schlüsselelemente, dass etwas langfristig erfolgreich ist.
Das «Chocolarium» ist nun gebaut. Was braucht es denn, dass es richtig vermarktet wird?
Man muss mit möglichen Partnern schauen, wie kann man das Museum in eine touristische Route einbinden. Viele Routen in der Schweiz stehen bereits, zudem liegt Flawil nicht gerade zentral. Das wird sicher nicht einfach. Der Erfolg ist jedoch auch abhängig davon, wie das Museum von den Einheimischen getragen wird.
Das Gespräch führte Rebecca Dütschler.