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Sturm richtet in der Zentralschweiz Schäden an
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 28.01.2020. Bild: zvg/Kapo Luzern
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Sturm fegt über Zentralschweiz Entwurzelte Bäume richten Schäden an

  • Der Sturm, der am Dienstagmorgen über die Schweiz hinwegfegte, hat auch in der Zentralschweiz Schäden angerichtet. Verschiedene Strassen waren durch umgestürzte Bäume blockiert.
  • In Dagmersellen stürzte eine Tanne um und beschädigte Hausdächer und Fahrzeuge. In der Stadt Luzern wurde der Rathausquai vorsorglich gesperrt, weil ein Baugerüst umzustürzen drohte.
  • Auch in anderen Kantonen kam es zu kleineren Schäden und Verkehrsbehinderungen. Verschiedene Bergbahnen wie Pilatus- oder Titlisbahnen stellten den Betrieb ein. Am Bürgenberg im Kanton Nidwalden fiel der Strom aus.

Wegen des Windes war die Strasse zwischen Schwarzenbach und Mosen in Beromünster gesperrt. Nicht nur in Beromünster, auch in anderen Luzerner Gemeinden sowie auf der Autobahn A 14 bei Ebikon kam es zu Verkehrsbehinderungen, wie die Luzerner Polizei mitteilte. Über das genaue Schadenausmass können zurzeit noch keine Auskünfte erteilt werden.

Auch bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei gingen Meldungen über umgestürzte Bäume und Bauabschrankungen sowie abgebrochene Äste ein. Betroffen waren hauptsächlich die Gemeinden Baar und Rotkreuz. Zudem musste die Alosen- und Ratenstrasse zwischen Oberägeri und dem Ratenpass wegen Schneeglätte zwischenzeitlich gesperrt werden.

Stromausfall am Bürgenberg

Auf dem Bürgenberg verursachte um 10.40 Uhr ein umgestürzter Baum einen Kurzschluss. Der Strom wurde dadurch automatisch abgeschaltet. Rund 300 Kundinnen und Kunden waren vom Unterbruch betroffen, wie das Elektrizitätswerk Nidwalden mitteilte.

Nicht betroffen waren die Hotels auf dem Bürgenstock, wie ein EWN-Sprecher auf Anfrage sagte. Für die meisten Kunden dauerte der Unterbruch nur eine halbe Stunde. Zwischen 9 und 11 Uhr kam es auch im Stromverteilnetz im Kanton Luzern zu Netzstörungen, wie die Centralschweizerischen Kraftwerke meldeten.

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