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Suchboot
Legende: Die Kantonspolizei Schwyz suchte mit Unterstützung der Kantonspolizei Zürich nach der Taucherin. zvg

Zentralschweiz 46-jährige Taucherin tot aus dem Vierwaldstättersee geborgen

Eine 46-jährige Frau, die seit Karfreitag nach einem Tauchunfall bei Morschach im Vierwaldstättersee vermisst wurde, ist am Ostersonntag aus einer Tiefe von rund 60 Metern tot geborgen worden. Die Leiche wurde ins Institut für Rechtsmedizin der Uni Zürich überführt.

Am Ostersonntag kurz vor Mittag konnte der leblose Körper der Frau in einer Tiefe von rund 60 Metern geortet und schliesslich geborgen werden, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Im rechtsmedizinischen Institut in Zürich soll nun die genaue Todesursache untersucht werden.

Die 46-Jährige war am Karfreitag zusammen mit einem 28-jährigen Taucher vor der Schifferenegg in Morschach auf einem Tauchgang. Gegen Mittag torkelte der 28-Jährige auf zwei weitere Taucher zu, die sich an der gleichen Stelle für einen Tauchgang vorbereiteten. Offenbar hatte der Mann einen Notaufstieg aus dem See gemacht.

Die beiden anderen Taucher alarmierten sofort die Rettungsdienste und leisteten dem Verunfallten erste Hilfe. Der Mann wurde in kritischem Zustand mit der Rega in eine Spezialklinik geflogen. Der Mann war nach Polizeiangaben auch am Sonntag noch nicht ansprechbar.

Die am Karfreitagnachmittag eingeleitete Suche nach der 46-jährigen Taucherin blieb zunächst erfolglos, nicht zuletzt wegen der grossen Seetiefe bei der Unfallstelle. Diese suchte zusammen mit Tauchern der Schwyzer Kantonspolizei mit einem Spezialboot und mit einer Unterwasserkamera nach der Frau.

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