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Zentralschweiz Rechtsextreme versammelten sich trotz Verbot in Sempach

Rund 60 Rechtextreme haben sich am Samstagabend auf dem Schlachtgelände in Sempach versammelt. Die Versammlung fand gegen 20:30 Uhr statt. Die Polizei war rund eine Stunde vorher abgezogen.

Auf Anfrage von Radio SRF bestätigt Polizeisprecher Urs Wigger eine Meldung des Online-Magazins «zentralplus». Nach einer Lagebeurteilung sei man gegen 19:30 Uhr zum Schluss gekommen, dass keine Gefahr mehr für eine direkte Konfrontation zwischen linken und rechten Gruppierungen bestehe, sagte der Sprecher.

Audio
Urs Wigger, Sprecher Luzerner Polizei, im Interview (13.7.2015)
02:21 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 21 Sekunden.

Die Polizei zog sich wieder zurück. Eine Stunde später versammelten sich rund 60 Rechtsextreme auf dem Schlachtgelände und legten einen Kranz nieder.

Am Donnerstag hatte die Luzerner Polizei bekannt gegeben, dass sie am Samstag in Sempach weder die Antifa-Kundgebung gegen Faschismus noch den angekündigten Gedenkmarsch von Rechtsextremen tolerieren werde. Sie befürchtete, dass es zu Auseinandersetzungen kommen könnte und kündigte an, im Raum Sempach präsent zu sein und unbewilligte Demonstrationen nicht zu dulden.

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