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Zürich Schaffhausen Dschihadismus-Problem - Winterthur schafft Fachstelle

Die Stadt Winterthur ist wegen junger Dschihad-Reisenden immer wieder in die Schlagzeilen geraten. Nun handelt der Stadtrat. Er will eine Fachstelle für Extremismus und Gewaltprävention schaffen, ein niederschwelliges Angebot für die Bevölkerung.

Der Winterthurer Stadtrat verfolgt mit der neuen Extremismus-Fachstelle in Winterthur zwei Strategien: Einerseits soll sie eine Anlaufstelle für die Bevölkerung für Fragen rund um die Themen Radikalisierung und extremistische Gewalt sein. Andererseit will die Stadt Winterthur mit dieser neuen Fachstelle ein Zentrum mit Experten schaffen und den professionellen Umgang mit der Problematik stärken.

Mit der Fachstelle reagiert der Winterthurer Stadtrat auf das Phänomen der Dschihad-Reisenden. In jügnster Zeit ist Winterthur immer wieder in die Schlagzeilen geraten, weil schon mehrere Jugendliche aus der Stadt nach Syrien gereist sind und sich der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) angeschlossen haben.

Hauptanliegen bleibt die Prävention

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Während im Bereich der Sicherheit die Hauptverantwortung beim Bund und beim Kanton liegen, setzt die Stadt Winterthur auf Prävention. Wie der Stadtrat schreibt, will die Stadt die Fachpersonen für den professionellen Umagng mit der Problematik stärken. Diese sollen bei Verdachtsfällen adäquat reagieren können. Die neue Fachstelle ist bei den Sozialen Diensten angesiedelt und vorerst bis Ende 2018 befristet.

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